Dienstag, 13. Juli 2010

"Ein voller Bauch studiert nicht gerne"

Ernährungssprüche und ihre Bedeutung

 entnommen aus:

optipage.de


Zitat:

Essen erzeugt ein wohliges Gefühl und macht müde
  • Da fällt es naturgemäß schwer, sich zu konzentrieren und komplizierte Zusammenhänge zu begreifen.
Schon der Säugling schläft nach dem Stillen ein, da aus dem Eiweiß der Muttermilch während des Verdauungsschlaf fördernde Opiate gebildet werden. 
  • Ähnliche Stoffe können aus Weizen- und Fleischeiweiß entstehen. (Zitatende)

    weiter:

    Der Magen ist ein muskuläres Hohlorgan:
    • das zugeführte Essen wird gewalkt, ständig gedreht und geknetet.
    Trotzdem geht die Verdauung nicht schneller voran, auch wenn der Magen bis zum Rand (=bis zur Kardia) gefüllt wird !
    • Viel Blut, auch das vom Kopf, wird nun für die vegetativen Verdauungsvorgänge abgezogen !
    • in Intervallen wird nur alle 20 bis 30 Minuten ein kleiner Teil vom Speisebrei durch den Pylorus (=Magenpförtner) in den Dünndarm entlassen/gedrückt !
    • Der Rest verbleibt im Magen, bis zur endgültigen Leerung => das kann mehrere Stunden dauern !
    Es ist schon erstaunlich, dass immer noch sehr viele "geistig" denkende, schreibende und lesende Menschen, die mehr im Büro hocken als laufen und sich bewegen, trotzdem sich Mittags die Wampe vollhauen, und sich dann wundern, warum sie beim Bücher- Akten- und Dokumentelesen immer wieder einnicken, obwohl kein Mensch auf dieser Welt sich diesen physiologischen Gesetzmäßigkeiten entziehen kann (=Handeln wider besseren Wissens => "Nach dem Essen sollst du ruh'n oder tausend Schritte tun !")

    Hat man einen oder zwei Kollegen in seinem Büro sitzen, so sehen die gewiss großzügig darüber hinweg, weil sie selber vielleicht den gleichen Fehler machen oder den kurzen bis 10-15minütigen Mittagsschlaf als heilvoll und volkswirtschaftlich sinnvoll erkannt haben ! Allerdings kommt in einem Großraumbüro das ständige Einnicken nicht gut, da man zu sehr beobachtet werden könnte !


    Alle Heil-und Pflegeberufe empfehlen dringend:
    • Besser das Essen und die Mahlzeiten über den ganzen Tag verteilt in kleinen Portionen zurechtschneiden und vorbereiten, zumindestens für die Arbeitnehmer, deren Kalorieneinfuhr deutlich über ihren tatsächlichen täglichen Verbrauch liegt (s. Büroarbeit, viele LKW-Fahrer, Sesselpupser jeden Genres)
    Ein entgleistes und irrgeleitetes Hungergefühl und ein tatsächlicher Nahrungsbedarf kommen bei konsequenter gesunder Anwendung immer mehr wieder in Einklang => die Harmonie zwischen Körper und Geist stellt sich wieder ein !


    Wer auf diese Harmonie verzichten will, 

    verharrt in alten und liebgewonnenen aber destruktiven Strukturen:

    er liebt und achtet seinen Körper und Geist nicht !

    ***

    Keine Kommentare: