Mittwoch, 3. September 2014

"... "

http://www.apotheken-umschau.de/multimedia/234/147/183/89102139409.jpg
 Zitat:

Wird die innere Schicht der Gefäßwand, also das Endothel, beschädigt, kann sich das LDL-Cholesterin in der Wand einlagern.
  • Dort wird es durch Sauerstoff chemisch verändert, das heißt oxidiert
  • Dieses veränderte LDL-Cholesterin lockt bestimmte weiße Blutkörperchen an, die Makrophagen.
Das führt letztlich zu einer Entzündung in der Gefäßwand.
  • Durch das oxidierte LDL-Cholesterin und den Entzündungsprozess in der Gefäßwand entsteht allmählich eine sogenannte arteriosklerotische Plaque.
  • Dabei besteht immer die Gefahr, dass die Oberfläche der Plaque einreißt.
Wenn das passiert, setzen sich sofort Blutplättchen aus dem vorbeiströmenden Blut auf den Einriss und bilden einen mehr oder weniger großen Blutpfropf.
  • Der kann das Gefäß akut verschließen und damit zum Beispiel, wenn ein Herzkranzgefäß betroffen ist, einen Herzinfarkt auslösen.
Faktoren, die das Endothel schädigen, sind unter anderem
  • Diabetes
und
http://online-media.uni-marburg.de/radiologie/bilder/uro/b7_1a.jpg

(... es ist nicht einfach eine Anamnese für einen Menschen zu erstellen, 

der auf der einen Seite gesund gelebt hat:
  • Schwimmen, Wandern, Kultur,
  • mäßig Alkohol, kein Tabak,
  • lange Zeit als junger Pfarrer aus Protest gegen die Alkoholkultur sogar gar kein Alkohol konsumiert.
Auf der anderen Seite:
  • immer kritisch gegenüber Medizin, Krankenpflege und Gesundheitsvorsorge,
  • zu nachlässig mit eigener Gesundheit, wenn es um Untersuchungen und Prophylaxe ging.
Es muss also trotz gesunder Lebensweise ein Manko gegeben haben, und das ist unbestritten in diesem Fall das Essverhalten in der Vergangenheit:
  • zu oft zuviel, zu fettig, zu süß & zu salzig
 http://gruenekelle.files.wordpress.com/2009/07/ampel_checkkarte_m.jpeg?w=300&h=188

Schon in der Kindheit sagte man ihm nach:
  • " Essen ist auch wohl auch Dein Leibgericht "
+
  • " Guter Futterverwerter "
So war am familiären Esstisch mein "Alter" immer als Letzter fertig, gemütlich gekaut und sonntagmittags immer einen kräftigen Nachschlag bekommen.

Selten Kaffee und Kuchen ausgeschlagen, weder bei Geburtstagsbesuchen, kirchlichen Festen und Einladungen:
  • Frage: " Herr Pfarrer, wollen sie noch einen kleines Stückchen haben ? "
  • Antwort: " Aber gerne, bevor ich mich schlagen lasse ! " 
Die Kaskade hat sich also über Jahre und Jahrzehnte aufgebaut:
  • => Zuviel Zucker und "gesättigte Fette" im Kreislauf => Verbrauchskoagulopathie Insulin => Diabetes
  • => Verkalkung und Bluthochdruck => Nierenkarzinom => nachträgliche Streuung
  • => Schlaganfall mit Rezidiv => Gang-, Seh- und Schreibstörungen
  • =&gt Störungen am Herzen, in der Atmung, in der Verdauung, am Bewegungsapparat
Was ich meinem Vater in seiner sehr misslichen Lage hoch anrechne, und wofür ich ihn sehr schätze:
  • kein (!) Wort des Jammerns oder Klagens: weder früher noch heute !
* * * *

(Notiz 5.9.2014: ... warum war er aber im tropischen Ausland, wo es immer gewürztes Essen, fast immer frische Zubereitung und weniger Fertiggerichte + Fastfood immer normal bis schlank ?
  • ... erst in Deutschland ist er wieder dick geworden ...
Es muss auch etwas mit der Kombination aus 
  • individuellen Essgewohnheiten
  • den erlernten Zubereitungsmethoden,
und
  • dem hiesigen Nahrungsangebot inklusive Zusatzstoffe 
zu tun haben, die auf Dauer ihre Wirkung zeigen ...)

. . .
 

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