Harry Feversham scheint auf der Sonnenseite des Empire geboren: Er ist einer der besten Offiziere des Royal Cumbrian Regiments, undauch privat winkt ihm durch die Heirat mit der wunderschönen Adligen Ethne das große Glück. Doch als sein Regiment 1884 in den Sudan verlegt werden soll, um dort die Aufstände der Mahdisten niederzuschlagen, trifftHarry eine folgenschwere Entscheidung: Trotz des Ehrgefühls für Queen und Vaterland kämpfen zu müssen, beendet er, wegen seiner Angst in einem Krieg das eigene Leben zu verlieren, den Militärdienst. Daraufhin senden ihm seine Verlobte und seine Freunde vier weiße Federn als Zeichen ihrer Missachtung und als Symbol Harrys vermeintlicher Feigheit. Um seine Ehre wieder herzustellen, begibt sich der unglückliche Ex-Offizier alleine auf den Weg nach Khartum, um dort seinen Kameraden beizustehen. Sein Führer in der lebensfeindlichen Wüstenregion, ein schmieriger Sklavenhändler, wird von seinen Gefangenen erschlagen, und Harry bleibt nur am Leben, weil er sich zuvor für eine der Sklavinnen eingesetzt hat. In der Wüste ausgesetzt, rettet ihn der afrikanische Krieger Abou Fatma vor dem Verdursten, und die beiden schließen Freundschaft. Als es Harry dann gelingt, hinter ein groß angelegtes Täuschungsmanöver der Mahdisten zu kommen, schickt er Abou, um sein Regiment zu warnen. Doch in aristokratischer Arroganz geben die jungen britischen Offiziere nichts auf Abous Warnungen. Er wird als Spion ausgepeitscht, und die Engländer tappen geradewegs in die Falle. In der folgenden Schlacht lassen einige von Harrys Kameraden ihr Leben, und auch sein bester Freund Jack bleibt nicht verschont. Zwar kommt er durch Harrys Hilfe mit dem Leben davon, bleibt nach einer Schussverletzung aber für immer blind. Als Harry bei Jack Liebesbriefe seiner Verlobten Ethne findet, verlässt er den blinden Freund, ohne sich zu erkennen zu geben. Schließlich fällt er bei den Versuchen einen weiteren Kameraden zu retten, in die Hände der Rebellen.
(ARD, 23:25)
Dienstag, 1. Januar 2008
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