Freitag, 2. Januar 2009

... klingel, klingel ...
  • ja bitte, wer ist denn da ... ?
Guten Tag Hr. MT, mein Name ist CP, Sie haben im Internet bei der Umfrage xy mitgemacht, wen sie morgen als Bundeskanzler(in) wählen würden. Wen haben Sie gewählt ?
  • Gar keinen von beiden !
Ach stimmt, ihre Enthaltung steht ja hier ... jetzt haben wir sie in die engerer Auswahl von 50 Leuten für den Gewinn eines Wagens genommen ... bla, bla, bla ...
  • blubb, blubb, blubb ? .... Sie haben aber eine sehr nette Stimme ... flirt, flirt, flirt !
Wo befinden sie sich gerade, der Empfang wird schlechter !
  • ... im Studententurm, wir müssen lernen, bald beginnen die Klausuren !
Oh, dann wünsche ich Ihnen viel Erfolg, wir melden uns später noch mal !
  • Ja, das wär toll ... und viel Erfolg auch für Ihre Arbeit ;-))) tschüss ...
Tschüss !


Fazit:
... die Frauenstimme kenne ich doch, klingt ganz nach meiner Cousine ... kein schlechter Service, die von der Werbezentrale sollten öfters anrufen ... aber bitte den auswendig gelernten Text etwas liebevoller runterbeten ... habe auch Telefondienst gemacht für medizinische Studie (Alzheimer- und Parkinson-Präparat => entsprechend Neurologische und Psychiatrische Arztpraxen) ... das beste daran war: immer (!) zuerst eine Arzhelferin an der Strippe, die mit den bayrischen und schwäbischen Akzent haben mir besonders gut gefallen ... irgendwann konnte man der Vorwahl einem Dialekt zuordnen ... wenn man Glück hatte, dann kam der Arzt: "Entschuldigung Sie, die Studie habe ich noch nicht ganz beendet, aber wir melden uns noch mal ... jetzt habe ich leider nicht so viel Zeit ... Aufwiederhörn. " Tja, und irgendwann hat man die Liste von hunderten Arztpraxen in ganz Deutschland abgeklappert und fängt von vorne an ! Der Kollege hatte es viel besser: der konnte mit dem Auto die Leute auch besuchen und kam entsprechend in ganz Deutschland rum. Vor allen Dingen konnte er mit den Arzthelferinnen live sprechen, beneidenswert!

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