Eine
Tierseuche ist eine durch
Krankheitserreger hervorgerufene,
übertragbare und sich meist
schnell verbreitende Erkrankung von Tieren.
- Die Grenzen zu einer „normalen“ Tierkrankheit sind fließend, der Begriff „Tierseuche“ ist durch die Tierseuchengesetze der jeweiligen Länder juristisch definiert und ist Ausdruck eines staatlichen Interesses an der Tilgung dieser Krankheit.
- Hochinfektiöse Erkrankungen bei Kleintieren wie die „Katzenseuche“ zählen nicht zu den Tierseuchen
Da sie
keine ernsthafte
Bedrohung für den Menschen (weder direkt noch indirekt) und die Katzenpopulation darstellen, sind sie
rechtlich nicht reguliert.
- Ein Rinderpestausbruch in Antwerpen im Jahre 1920 war Ausgangspunkt für die Gründung des Internationalen Tierseuchenamtes (OIE).
Die
französische Regierung berief am
25. Januar 1924 eine diplomatische
Konferenz ein, an der
28 Staaten teilnahmen und die einstimmig die Gründung der OIE beschloss.
mehr
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen