Mittwoch, 19. Januar 2011

abschließende Gedanken wegen der gängigen, gewalttätigen Praxis bzgl. Massenfleischproduktion und Konsum:

Wenn früher Deutsche in die Konzentrationslager gezwungen werden mussten, um flüchtige, aber nie mehr verflüchtende Eindrücke von Massenmord und Massenwahnsinn zu erhalten ...
  • ... so müssten heute Schulen, Universitäten, Kindergärten, Kirchen, Tierschutzverbände und Ethikkommissionen alle Konsumenten und Verantwortliche überzeugen, sich nur einen kleinen Ausschnitt aus der Todesmaschinerie "Industrialisierte Tierzucht" anzuschauen.
Die Realität sieht aber so aus, dass es kaum noch echte, gelebte Moral und Anstand mehr gibt, fast alles nur Sein und Schein, selbst in Institutionen, wo man man Echtheit und ethische Stärke aus historischen Gründen erwarten könnte.

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Erkenntnis Nr. 1:

Es bleibt zum Schluss wenigstens eins zu bedenken - verbilligte Massenware, egal ob aus dem Inland oder Ausland kommend bedeutet immer für den größten Teil der dortigen produzierenden Menschen:
  • Akkordarbeit + Zwang zu Überstunden + Verstoß gegen geltende, nationale Arbeitsschutzbestimmungen
  • Arbeitnehmerrechte nach unten (Gesundheit, Lebensumstände, Altersversorgung etc.)
  • Arbeitgeberpflichten nach unten
  • unhaltbare Arbeitszustände + Lohn
  • Stabilisierung von Konzernen und ihren Strukturen
In Zukunft werde ich schauen, keine Discounter-Ware bei Aldi, Lidl, Media-Markt & Co. und dafür mehr deutsche Produkte zu kaufen.
  • Wenn neben den Produkten Bilder und Informationen lägen, unter welchen Umständen und mit welchen Folgen sie produziert wurden, dann gäbe es kein Lohndumping und Ausbeutung in den produzierenden Billiglohnländern.
Was billiges mit Wirkstoffen vollgepumptes Fleisch anbelangt, so stehen alle Fleischkonsumenten am Abgrund ihres eigenen moralischen und ethischen Anspruchs = > vor dem Hintergrund von Massenmord und -tötungen wird jedes weitere Wort fade, öde und bedeutungslos.

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