Samstag, 1. Januar 2011

Gedankenexperiment:

Ehemaliger Kolonialismus + falsch verstandene und ausgeübte Missionarisierung hinterlassen heute vielerorts, glücklicherweise nicht überall, gravierende Spuren:
  • Verlust der eigenen Muttersprache, Selbständigkeit bzw. Autarkie
  • Verlust von Kulturgütern und Identität
Die heutige Zeit gilt der Neuentdeckung, Stabilisierung und effektiven Weiterentwicklung seiner eigenen Historie, Werte und Errungenschaften immer im Kampf gegen die existenz-gefährdende Fremdbestimmung von Globalisierungssünden.

Einer der schwierigsten Vorhaben von Entwicklungs- und Schwellenländern, den vielen ausgebeuteten und gegeneinander ausgespielten Erben des Kolonialismus, bleibt nach wie vor: 
  • innerstaatlicher Kampf gegen das schamlose Ausnutzen von Bildungs- und Informationsarmut
  • die Austrocknung von Korruption, Schmierereien und "Gefälligkeits-Wirtschaftspolitik"  auf allen erdenklichen Ebenen und hinter jeder verschlossenen Tür.
  • Sanktionierung von Machtmissbrauch gegenüber der eigenen Bevölkerung und Mitmenschen + systematisch legalisiertem Diebstahl.
Kaum etwas davon wird 100% erreicht werden, wer aber wie hypnotisiert oder wehleidig jammernd in einem solchen Unglück verharrt, der muss Glück haben, dass die Schlange "einen und die Seinen" im Moment der Bedrohung nicht frisst. (s.a. Russisches Roulette)


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