Montag, 10. August 2009

Antipersonen-Sprengstoff-Minen

Ratten als Sprengstoffschnüffler
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Wie die Nagetiere im Kampf gegen Minen helfen


entnommen aus:

weltderwunder.de.msn.com


Millionen Landminen liegen weltweit im Boden verborgen.
  • Die heimtückischen Killer kosten täglich Menschenleben.
  • Bei der Suche nach ihnen soll nun ein eher unbeliebtes Tier helfen: die Riesenhamsterratte.

Bild: APOPO
Bild: APOPO

Der Duft, der Ratten provoziert: TNT.

[...]

Notizen:

  • Tansania ?
  • die Riesenratte Ronaldino ist auf eine Trainer-Person fixiert
  • sie gräbt, wenn sie eine Mine gerochen hat (Konditionierung)
  • vor Ort explodieren lassen, Transport zu gefährlich
  • viele Menschen sind im Krieg vom Land in die Stadt geflohen, auf dem Rückweg in die Dörfer velieren Tausende ihr Leben, Arme, Beine und andere wertvolle Körperteile
  • viele Kinder wissen nicht einmal, dass Minen gelegt worden sind !
  • vor 16 Jahren ist der Krieg beendet, seitdem sind 80% der Opfer Zivilisten

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Ottowakonvention:
  • 155 Länder verpflichten sich zum Verbot von Antipersonen-Minen-Einsatz
  • 15 Staaten u.a. Indien, China, USA, Pakistan, Russland gehören nicht dazu

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Vor allem Antipersonenminen, die versteckt in Feldern und auf Wegen liegen, bleiben lange nach Kriegsende eine Gefahr für Mensch und Tier.
  • Verminte Felder, Wasserstellen und Straßen verhindern die Rückkehr von Menschen in ihre Heimat.
  • Gegenwärtig sind 110 Millionen Landminen auf der Welt verlegt.
  • Die Produktion einer Landmine kostet nur drei US-Dollar, die Räumung einer Mine verursacht jedoch Kosten in Höhe von 1.000 US-Dollar.

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