Die Dinosaurier
(Dinosauria, von altgriechisch
- δεινός deinós‚schrecklich‘, ‚gewaltig‘
und
- σαῦρος sauros‚ Eidechse‘)
waren die Gruppe der Landwirbeltiere (Tetrapoda), die im
Mesozoikum (Erdmittelalter) von der Mittleren Trias vor rund 235
Millionen Jahren bis zur Kreide-Tertiär-Grenze vor etwa 65 Millionen
Jahren die festländischen Ökosysteme dominierte.
- In der klassischen Systematik werden die Dinosaurier als ausgestorbene Reptiliengruppe betrachtet,
- aus kladistischer Sicht jedoch schließen die Dinosaurier als systematische Gruppe die Vögel, die aus einer Gruppe kleiner theropoder Dinosaurier hervorgingen, mit ein.
Somit gingen nicht alle Dinosaurier
während des Massenaussterbens am Ende des Mesozoikums unter, sondern
überlebten als Vögel bis heute.
- In anderen Wissenschaften als der Paläontologie, etwa der Vogelkunde (Ornithologie), wird weiterhin mit der zoologischen Systematik gearbeitet, nach der die Vögel eine eigenständige Klasse bilden.
- Das gilt ebenso für den allgemeinen Sprachgebrauch.
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" Gab es zu Spitzenzeiten mehr Dinosaurier als Menschen " ?
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