Samstag, 14. August 2010

...puuh, Schwein gehabt: Wecker auf 3:30 gestellt, Wecker nicht gehört, zum Glück um 4:15 aufgewacht, rechtzeitig Namensvetter abholen können, um 5:30 rechtzeitig auf der Werft ! Schön ruhig ... auch die Italiener waren wieder im Raum und haben für gute Laune gesorgt + interessante Melodien gepfiffen ... über Kopf-Arbeiten, auf der Leiter stehend hunderte von Bohrungen gesetzt => Arme und Schulter werden schwer wie Blei ... "Alter Hase" meint vor der Arbeit am gemeinsamen Treffpunkt an der Werkzeugkiste: "Du arbeitest gut, musst aber noch etwas ruhiger werden. Aber keine Bange, der Bau hat noch jeden geschliffen. Eine Woche noch, und du wirst nicht mehr zappeln, sondern dir jeden unnötigen Schritt dreimal überlegen ! Und vergiss nicht, ein paar mehr Butterbrote zu essen ! " ;-)

"Robotman" meint, auf dieser Werft würden 2.000 Festangestellte und 3.000 Leiharbeiter arbeiten. Da sehe man mal den sozialen Aspekt einer solchen Werft. Ganz im Gegensatz dazu sei Airbus sozial verträglicher, dort bemüht man sich um Einheitslohn für alle !

"Lokomotive" hat recht, die ehemalige "Friseuse" hat wirklich einen komischen Arbeitsstil, habe sie und den Kollegen mal während der Arbeit ein bisschen beobachtet => so richtig viel ist nicht dabei herumgekommen. Aber von einem "Tittenbonus" zu sprechen, ist sicherlich auch etwas übertrieben !

Vom Gefühl gefällt mir die Arbeit sehr gut, bis auf die Lichtverhältnisse, viel zu dunkel, man bekommt manchmal Kopfschmerzen. Wenn ich den Rhythmus beibehalte und die Kilometerpauschale des Leihwagens nicht überschritten wird, arbeite ich evtl. auch samstags und am Tag des Herrn, mal schauen. Auf jeden Fall arbeiten meistens diejenigen auch am Wochenende, die auf Montage sind und/oder keine Freundin bzw. Lebenspartnerin haben !

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