Montag, 26. Januar 2015

Die Marshallsche Nachfragefunktion

Fundament: Frei verfügbares Einkommen
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Als marshallsche Nachfrage­funktion, benannt nach dem Ökonomen Alfred Marshall, bezeichnet man in der Mikro­ökonomik und dort speziell in der Haushalts­theorie eine mathematische Funktion, die 
  • für gegebene Güter­preise und ein gegebenes Vermögen angibt, 
  • welche Menge von jedem einzelnen Gut konsumiert werden sollte, 
wenn man den größt­möglichen Nutzen realisieren möchte.

Angebot, Nachfrage, Gleichgewichtspreis

Ausgangs­punkt der Über­legungen, die zur marshallschen Nachfrage­funktion führen, ist das Prinzip der Nutzen­maximierung
  • Ein Konsument (typischerweise ein Haushalt) entscheidet selbst­ständig über die Aufteilung seines Vermögens auf den Konsum unterschiedlicher Güter, die zu bestimmten Preisen angeboten werden. 
  • Je nachdem, wie er sein Vermögen aufteilt, unter­scheidet sich sein Ausgaben­plan.
Wohlfahrtsverluste

Grund­idee der marshallschen Nachfrage ist, dass der Konsument immer genau jenen Ausgaben­plan wählt, den er allen anderen leistbaren Ausgabenplänen gegenüber vorzieht
  • Die marshallsche Nachfrage beschreibt den optimalen Aus­gaben­plan, indem sie angibt, wie viel von jedem einzelnen existierenden Gut konsumiert werden soll.

Mikroökonomie Theorie der Marktwirtschaft




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