Montag, 26. Januar 2015

" Energiebilanzen "

 https://www.destatis.de/DE/Publikationen/STATmagazin/Umwelt/_Grafik/Wohnenergie.gif?__blob=poster

Zitat:

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Energiepreise stark gestiegen, Verbrauch nahezu konstant 

Die Ausgaben der privaten Haushalte für Wohnenergie
  • (Strom, Gas, flüssige und feste Brennstoffe, Fernwärme)
haben sich im Zeitraum 1995 bis 2007 um knapp 61% erhöht.

Besonders rasant ist der Anstieg seit dem Jahr 2000.
  • Überdurchschnittlich verteuerten sich Gas und Fernwärme.
Der Anteil der Ausgaben für Wohnenergie an den gesamten Konsumausgaben der privaten Haushalte ist von 3,7% (1995) auf 4,7% (2007) gestiegen.
  • Absolut bedeutet das einen Anstieg von 86 auf 130 Euro, die monatlich je Haushalt für Wohnenergie ausgegeben wurden.
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 http://de.toonpool.com/user/5155/files/teetime_709055.jpg

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Der Bereich "Mechanische Energie" – dieser umfasst den Energieverbrauch für den Betrieb von Geräten für Unterhaltung, Information und Kommunikation – weist im Zeitraum 1995 bis 2006 einen hohen Zuwachs von 25,4% auf.

Auch im Bereich der "sonstigen Prozesswärme"
  • (Energie für Kochen und Waschen)
ist eine Erhöhung des Verbrauchs festzustellen.

Ursache hierfür ist die gestiegene Ausstattung der Haushalte mit – zum Teil neuen – Elektrogeräten 
  • (zum Beispiel Mikrowelle, Kaffeeautomaten, Wäschetrocknern)
sowie die Anschaffung von Zweitgeräten
  • (zum Beispiel Kühlschränke, Tiefkühltruhen, Personalcomputer, Fernsehgeräte).
Mit dieser Entwicklung einher geht ein stark gestiegener Stromverbrauch, der sich zwischen 1995 und 2006 um 11,5% erhöht hat.

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 http://cdn.energie-sparhaus.de/images/strom-sparen/stromverbrauch-berechnen.jpg

Zitat:

Der durchschnittliche Stromverbrauch im Haushalt lässt sich somit überschlagsweise berechnen. So erhöht sich der jährliche Stromverbrauch
  • pro Person um 216 Kilowattstunden (kWh),
  • pro Quadratmeter Wohnfläche kommen 16 kWh dazu,
  • ein Computer bringt es auf 212 kWh Jahresverbrauch,
  • ein Fernseher auf 121 kWh,
  • die Waschmaschine auf 686 kWh,
  • der Wäschetrockner auf 400 kWh,
  • der Kühlschrank auf 336 kWh,
  • der Gefrierschrank auf 414 kWh,
  • die Gefrierkombi auf 180 kWh,
  • der Geschirrspüler auf 308 kWh,
  • der E-Herd auf 407 kWh,
  • das Klimagerät auf 1.109 kWh
und 
  • das Heizgerät auf 381 kWh.
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Wechselstrommessung: Schein-, Wirk- u. Blindleistung

http://www.mikrocontroller.net/attachment/219618/Aufbau.jpg
Für einzelne Geräte den Stromverbrauch berechnen ist ganz einfach, denn auf den meisten Geräten und Lampen ist der Stromverbrauch
  • in Watt (=W)
oder
  • Kilowatt (=kW = 1000 Watt)
angegeben.
 
http://images.slideplayer.de/3/1339966/slides/slide_30.jpg 

Wenn ein Mikrowellengerät eine Arbeitsleistung von 750 Watt hat, teilen Sie die Zahl durch 1000 und kommen auf eine Arbeitsleistung von 0,750 Kilowatt die Stunde.
  • Bei einem angenommenen Strompreis von 20 Cent pro kWh kommen Sie auf 15 Cent pro Stunde
Stromverbrauch berechnen lohnt sich auch bei Geräten, die lange im Standby Betrieb laufen:
  • So bringt es ein Fernseher auf satte 212,14 Euro pro Jahr an Standby-Kosten, wenn ein kWh Preis von 20 Cent zugrunde liegt.
Den Stromverbrauch berechnen Sie nach dieser Formel:
  • 8,766 kWh x 0,20  x 121 kWh

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