Sonntag, 18. Januar 2015

" Alles ist ein Geschenk, wenn der Mensch es zu nutzen weiß "

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Die schmerzbezogenen nervösen Informationen lassen sich im Zentralnervensystem auf vielfache Weise modulieren, insbesondere durch Hemmungsvorgänge (Hemmung).

Dabei werden im Gehirn und Rückenmark hemmende synaptische Überträgerstoffe (z.B. Opioidpeptide, Serotonin) verstärkt ausgeschüttet.
http://www.ua-bw.de/uploadimg/cvuaka/mohnkapseln.gif 
Ihre hemmende Wirkung auf Schmerzinformationen wird durch Morphin imitiert, da es von den Opioidrezeptoren z.B. der Rückenmarksneurone erkannt wird.

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  • Die Bindung des Morphins an die Opioidrezeptoren der Nervenzellen führt dazu, daß die Zahl der weitergeleiteten Nervenimpulse auf einen Schmerzreiz – und damit auch die Stärke des wahrgenommenen Schmerzes – kleiner wird.
  • Außer den Opioidpeptiden gibt es noch andere hemmende Transmitter im Zentralnervensystem, die eine Verringerung von Schmerzinformation bewirken können.
Die inhibitorischen Mechanismen im Zentralnervensystem lassen sich durch unterschiedliche Methoden wie zentral angreifende Analgetika (z.B. Morphin) oder Stimulationsverfahren (z.B. transcutane elektrische Nervenstimulation, Akupunktur, Physiotherapie) verstärkt aktivieren.

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(... sehr dankbar für die sinnvolle Nutzung von Drogen ...)

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