Donnerstag, 12. November 2009

The World's Most Powerful People

entnommen aus:

forbes.com

Zitat:
  1. Barack Obama
  2. Hu Jintao
  3. Vladimir Putin
  4. Ben S. Bernanke
  5. Sergey Brin and Larry Page
  6. Carlos Slim Helu
  7. Rupert Murdoch
  8. Michael T. Duke
  9. Prince Sultan bin Abdul Aziz Al Saud
  10. William Gates III
  11. Pope Benedict XVI
  12. Silvio Berlusconi
  13. Jeffery R. Immelt
  14. Warren Buffett
  15. Angela Merkel
  16. Laurence D. Fink
  17. Hillary Clinton
  18. Lloyd C. Blankfein
  19. Li Changchun
  20. Michael Bloomberg
  21. Timothy Geithner
  22. Rex W. Tillerson
  23. Li Ka-shing
  24. Kim Jong Il
  25. Jean-Claude Trichet
  26. Masaaki Shirakawa
  27. Sheikh Ahmed bin Zayed al Nahyan
  28. Akio Toyoda
  29. Gordon Brown
  30. James S. Dimon
  31. Bill Clinton
  32. William H. Gross
  33. Luiz Inacio Lula da Silva
  34. Lou Jiwei
  35. Yukio Hatoyama
  36. Manmohan Singh
  37. Osama bin Laden
  38. Syed Yousaf Raza Gilani
  39. Tenzin Gyatso
  40. Ali Hoseini-Khamenei
  41. Joaquin Guzman
  42. Igor Sechin
  43. Dmitry Medvedev
  44. Mukesh Ambani
  45. Oprah Winfrey
  46. Benjamin Netanyahu
  47. Dominique Strauss-Kahn
  48. Zhou Xiaochuan
  49. John Roberts Jr.
  50. Dawood Ibrahim Kaskar
  51. William Keller
  52. Bernard Arnault
  53. Joseph S. Blatter
  54. Wadah Khanfar
  55. Lakshmi Mittal
  56. Nicolas Sarkozy
  57. Steve Jobs
  58. Fujio Mitarai
  59. Ratan Tata
  60. Jacques Rogge
  61. Li Rongrong
  62. Blairo Maggiz
  63. Robert B. Zoellick
  64. Antonio Guterres
  65. Mark John Thompson
  66. Klaus Schwab
  67. Hugo Chavez

Fazit: Namen sind Schall und Rauch ... die heutigen Leistungen in Spitzenpositionen sind zu oft verzerrt, da sehr viele Machtpositionen auf Diktaturen, Gewaltherrschaften, Unterdrückung, auf interne Machenschaften und Absprachen und auf Lug und Trug aufgebaut sind ! Selbst sehr viele scheinbar saubere, gesellschaftlich anerkannte Praktiken und Positionen bestehen in ihrem Kern aus Korruption, Gesetzesübertretungen und Menschenrechtsverletzungen !

Der Auftrag bei Machtverteilung innerhalb demokratischer Verfasssungen und Infrastruktur lautet ganz klar und deutlich: Diene dem Volk (=Summe aller Familien, Partnerschaften und Singles) doch in der Realität dienen viele, denen man vertrauensvoll Macht auf Zeit verliehen hat, allzu oft nur sich selber und ihrer Sippschaft und ihrem Klientel (=Vetternwirtschaft) !

In einer Gesellschaft, wo ihre mündigen Bürger und Menschen nicht mehr auf demokratische und freiheitliche Werte achten, weil sie meinen, das alles sei so selbstverständlich, wittern ihre Machthaber die Chance, so lange wie möglich das Zepter der Macht in ihrer Hand halten zu können. Diesen Zepter wieder aus ihren Händen zu reißen, bedeutet oft genug Krieg, Bürgerkriege, Blutvergießen und Tyrannenmord !

Mene mene tekel u-pharsin: doch einmal wird immer ein Ereignis oder eine Person kommen, die dich fragt, ob du das wert bist, was die Menschen dir zuschreiben und anvertrauen und was man für sich in Anspruch genommen hat ! Wer nach dieser Prüfung als "zu leicht" befunden wird, der hat sich in seinem Leben aufgebläht und vieles zu Unrecht an sich gerissen !


Heinrich Heine


(irate-war.ning.com)

Belsazar

Die Mitternacht zog näher schon;
In stummer Ruh lag Babylon.

Nur oben in des Königs Schloss,
Da flackert's, da lärmt des Königs Tross.

Dort oben in dem Königssaal
Belsazar hielt sein Königsmahl.

Die Knechte sassen in schimmernden Reihn
Und leerten die Becher mit funkelndem Wein.

Es klirrten die Becher, es jauchzten die Knecht;
So klang es dem störrigen Könige recht.

Des Königs Wangen leuchten Glut;
Im Wein erwuchs ihm kecker Mut.

Und blindlings reisst der Mut ihn fort;
Und er lästert die Gottheit mit sündigem Wort.

Und er brüstet sich frech und lästert wild;
Die Knechtenschar ihm Beifall brüllt.

Der König rief mit stolzem Blick;
Der Diener eilt und kehrt zurück.

Er trug viel gülden Gerät auf dem Haupt;
Das war aus dem Tempel Jehovahs geraubt.

Und der König ergriff mit frevler Hand
Einen heiligen Becher, gefüllt bis am Rand.

Und er leert ihn hastig bis auf den Grund
Und ruft laut mit schäumendem Mund:

"Jehovah! dir künd ich auf ewig Hohn -
Ich bin der König von Babylon!"

Doch kaum das grause Wort verklang,
Dem König ward's heimlich im Busen bang.

Das gellende Lachen verstummte zumal;
Es wurde leichenstill im Saal.

Und sieh! und sieh! an weisser Wand
Das kam's hervor, wie Menschenhand;

Und schrieb, und schrieb an weisser Wand
Buchstaben von Feuer und schrieb und schwand.

Der König stieren Blicks da sass,
Mit schlotternden Knien und totenblass.

Die Knechtschar sass kalt durchgraut,
Und sass gar still, gab keinen Laut.

Die Magier kamen, doch keiner verstand
Zu deuten die Flammenschrift an der Wand.

Belsazar ward aber in selbiger Nacht
Von seinen Knechten umgebracht.

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