Freitag, 23. November 2007

Polonium

Polonium wurde 1898 entdeckt. Seine Entdeckerin Marie Curie nannte es zu Ehren ihres Heimatlandes Polen (lateinisch: Polonia) Polonium. Marie Curie verzichtete auf die Patentierung des Gewinnungsverfahrens, damit die Erforschung dieses Elements ungehindert weitergehen konnte. Für die Entdeckung und Beschreibung von Polonium (zusammen mit Radium) erhielt Marie Curie 1911 den Nobelpreis für Chemie. (Wikipedia)

...wie schon Prof.Dronskowski unstrittig festgestellt hat, dass Raucher auch das radioaktive Element mit der Ordnungszahl 84 inhalieren und die Lunge somit von innen verstrahlt wird und der Lungenkrebs nicht mehr fern ist, so will einem anfangs dieses nicht einleuchten... wenn man aber jetzt akzeptiert, dass es überall radioaktiven Zerfall gibt und die weltweite Verstrahlung ohnehin zugenommen hat, und dass die Blattunterseite der Pflanzen und die Wurzeln nahezu jeden Stoff aufnehmen, so bleibt einem diese wertvolle Erkenntnis nicht fern... nur Vernunft und Verantwortung entscheiden über den weiteren persönlichen Gesundheitszustand...


Allerdings bleibt auch das ungute Gefühl: jede Pflanze, egal ob Nutz- oder Zierpflanze, alles bleibt in einem Kreislauf und in ihr der Mensch, der größe Konsument aller konsumierenden Säugetiere...

Es bleibt aber auch eine kleine Beruhigung für Raucher: betrachtet man den enormen Aufwand den damals Marie Curie mit ihrem Mann bis zur körperlichen Erschöfpung betrieben haben, so darf man andererseits auch hoffen, dass die Menge an Polonium so geschwindend gering ist, dass die Strahlenbelastung im Rahmen des Erträglichen bleibt: "Polonium kann daher bei der Aufarbeitung von Pechblende gewonnen werden (1000 Tonnen Uranpechblende enthalten etwa 0,03 Gramm Polonium [4]). Dabei reichert es sich zusammen mit Bismut an. Von diesem Element kann man es anschließend mittels fraktionierter Fällung der Sulfide (Poloniumsulfid ist schwerer löslich als Bismutsulfid) trennen" (Wikipedia)

Gleichzeitig frage ich mich natürlich auch, wie hoch die lethale Dosis ist, die auch den Tod des ermordeten russischen Agenten/Wissenschaftlers (?) in London herbeigeführt hat. In Zukunft schreiben die Kriminalautoren: Arsen hat als klassisches schleichendes Gift ausgedient, denn Polonium ist viel schwerer zu detektieren, und es wirkt viel schneller, garantiert !

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