Knut der Eisbär

Habe gerade die aktuellsten Bilder von Knut dem Eisbären gesehen, wow, der ist aber schon groß geworden. Das Neuste: er soll langsam vom Menschen entwöhnt werden, bekommt daher nur noch Futter von seinem Pfleger, und nur noch selten Schmuse- und Spielzuwendung. Langfristig soll er vom Menschen entwöhnt und entfremdet werden.

#Biografie#
Den allermeisten Menschen passiert es nie, nur wenige Leute von Rang werden damit beehrt - und das in der Regel erst nach ihrem Tod. Doch über einen gibt es schon eine offizielle Biographie, obwohl er noch keine acht Monate alt ist: "Knut, der kleine Eisbärjunge", heißt das Buch, das ab morgen im Handel erhältlich ist.

Kindgerecht erzählt der 53-jährige US-Bestseller-Autor Craig Hatkoff noch einmal die bisherige Lebensgeschichte des berühmten Bären: Wie er am 5. Dezember letzten Jahres das Licht der Welt erblickte, wie ihn seine Mutter verstieß und wie ihn sein Pfleger Thomas Dörflein adoptierte.

Ein Teil der Einnahmen aus den Verkäufen der offiziellen Knut-Biografie, die bei Ravensburger erscheint und 9,95 Euro kosten wird, fließt laut Bild-Zeitung dem Umweltschutz zu.Dass sich mit Eisbär Knut gutes Geld verdienen lässt, hat der Freizeit-Ratgeber schon berichtet. Über 5 Millionen Euro Mehreinnahmen erwartet der Berliner Zoo bis Ende des Jahres dank Deutschlands aktuellem tierischen Superstar.

Die weltweite Begeisterung über Knut hat die berühmte Kunstmanufaktur Majolika und renommierte Münzprägeanstalt Staatliche Münze Berlin inspiriert, den kleinen Eisbären in ihren Produkten zu verewigen. Damit sind die Traditionsunternehmen offizielle Partner des Zoo Berlin und Lizenznehmer für das Label "RESPECT HABITATS. Knut".

anschließendes Diskussionforum:

#Umsiedlung#
Noch so jung und schon kurzsichtig? Knut, der berühmteste Eisbär der Republik wohnt jetzt jedenfalls im Brillenbärgehege des Zoologischen Gartens Berlin.

Wie verschiedene Medien berichten, ist das inzwischen fast acht Monate alte Tier umgezogen. Nachdem die Knut-Show mit seinem Pfleger Thomas Dörflein beendet worden ist, habe der Eisbär die vergleichsweise kleine Felsenanlage im hinteren Teil des Eisbärenareals verlassen.

Ab sofort sei er den ganzen Tag über in der Anlage der Brillenbären zu sehen.

Noch unklar ist aber, ob Knut jetzt auch eine Brille braucht.

Zoo Berlin: Das Ende der Knut-Show

„Die Knut-Show ist aus und vorbei“, betitelt heute die Welt Online einen Artikel über den Star des Berliner Zoos. Aus dem Eisbärenbaby sei ein Eisbärenteenager geworden – und der sei inzwischen schon so gefährlich, dass sein Pfleger Thomas Dörflein nicht mehr zu ihm ins Gehege dürfe.

Künftig werde Eisbär Knut nicht mehr zwei Mal täglich mit seinem Ziehvater vor den Besuchern im Berliner Zoo auftreten. Das Tier werde aber weiter auf der kleinen Anlage am Bärenfelsen zu sehen sein.

Kurz vor Ferienbeginn habe der Zoo dem großen Rummel um den ehemals kleinen Eisbären nun ein Ende gesetzt. Denn mit seinem Gewicht von knapp 50 Kilogramm habe sich Knut zu einer echten Gefahr für den Menschen entwickelt.

Die endgültig letzte Knut-Show, bei der Dörflein mit Knut im Gehege herumgetollt war und sogar mit ihm zusammen im Wassergraben geschwommen war, sei am gestrigen Sonntag gelaufen. Kurz zuvor hatte der Zoo den millionsten Knut-Besucher begrüßt.

Das Spektakel um den Eisbären hatte wahre Besucherscharen angelockt. Doch jetzt ist Knut kein niedliches Kuscheltier mehr, sondern ein gefährliches Raubtier.

Die Knut-Show ist aus und vorbei“, betitelt heute die Welt Online einen Artikel über den Star des Berliner Zoos. Aus dem Eisbärenbaby sei ein Eisbärenteenager geworden – und der sei inzwischen schon so gefährlich, dass sein Pfleger Thomas Dörflein nicht mehr zu ihm ins Gehege dürfe.

Künftig werde Eisbär Knut nicht mehr zwei Mal täglich mit seinem Ziehvater vor den Besuchern im Berliner Zoo auftreten. Das Tier werde aber weiter auf der kleinen Anlage am Bärenfelsen zu sehen sein.

Kurz vor Ferienbeginn habe der Zoo dem großen Rummel um den ehemals kleinen Eisbären nun ein Ende gesetzt. Denn mit seinem Gewicht von knapp 50 Kilogramm habe sich Knut zu einer echten Gefahr für den Menschen entwickelt.

Die endgültig letzte Knut-Show, bei der Dörflein mit Knut im Gehege herumgetollt war und sogar mit ihm zusammen im Wassergraben geschwommen war, sei am gestrigen Sonntag gelaufen. Kurz zuvor hatte der Zoo den millionsten Knut-Besucher begrüßt.

Das Spektakel um den Eisbären hatte wahre Besucherscharen angelockt. Doch jetzt ist Knut kein niedliches Kuscheltier mehr, sondern ein gefährliches Raubtier.

Die Message sollte in diesem Fall klar und deutlich bleiben, : wenn Eisbären immer näher an menschlichen Siedlungen kommen, um Essen zu finden, wenn Eisbären tot durch Verhungern aufgefunden werden, wenn Eisbären sich gegenseitig auffressen, wenn keine Eisschollen als Ruhestationen für die Jagd mehr vorhanden sind und wenn die Eisfläche sich zurückzieht und somit ein wichtiges Rückzugsgebiet immer kleiner wird, dann werden wir solche Tiere nur noch im Zoo gefangen halten können, und das auch nicht lange, weil der genetische Pool verarmt !

Fazit: der Lebensraum fast aller wildlebenden Tiere ist komplett zerstört. In der roten Liste der gefährdeten und ausgestorbenen Tierarten sind jetzt nahezu alle Wildtiere, besonders die Raubtiere vertreten, als letztes steht das Raubtier Mensch - den Kakerlaken, Ratten und Fliegen stört es nicht, sie werden andere Wirte finden !