Donnerstag, 11. September 2008

Scobel - Die Haut

Die Haut

  • xyz wird von Apoll gehäutet
  • größtes Organ
  • psychosomatische Erkrankungen
  • soziokulturelle Aspekte
  • Grenzorgan Haut
  • dünne Grenze
  • Sprache der Gefühle
  • 2m²
  • 10-12kg
  • 0,1 mm an der Lidern
  • 5mm an den Fußsohlen
  • jeder cm" 200 Schmerz- und Wärmerezeptoren
  • 3 Schichten
  • Epidermis: alle 30 TAge erneuern
  • Unterhaut: stützt, speichert Wasser, Lederhaut
  • Gewichtsunterschied 1/100 Gramm kann man erkennen
  • überall Rezeptoren, senden es zum Gehirn: Gegenstand der Forschun
  • Welt ohne Tastsinn: es gibt kein Wort dafür, so wie Taubheit, Blindheit ect.
  • ohne Tastsinn kein Überleben möglich
  • Information über uns selbst, wo ich bin => Propiozeption => wo bin ich im Raum
  • Literatur: Nervenerkrankung => Beispiel am Patient, der nicht tasten kann, und über den Sehsinn alles regulieren muss
  • Haut ist Vermittler von Außen- und Innenwelt und vice versa
  • Entwicklung im Wasser
  • Membran, Grenze und Austausch zugleich
  • Ausdifferenzierung:
  • Fisch: Schuppen, Schleimhaut
  • Amphibien: Hornschuppen schüttzt vor Austrockung, keine Drüsen
  • Pflanzen:
  • Schnecken: müssen viel Wasser aufnehmen, wandern auf Schleim (s. Messerversuch)
  • Vögel: Federkleid
  • Tiere: Fell
  • Mensch: Nacktheit mit Haut ausgestattet
  • Kühlung und Erwärmung
  • über Schweiß werden Abfallstoffe abgeführt + Hormone
  • Auswertung über Haut => langsamer aber ausführlicher und genauer
  • entstanden aus Ektodermis
  • Oberhaut: alle 4 Wochen Erneuerung, abgestorbende zelle
  • Lederhaut: Nervenzellen + Schweißdrüsen
  • Unterhaut: Fettzellen + Bindegewebe
  • hohe Identifikation mit der Haut
  • Gesprächsrunde mit vier Fachleuten
  • Dermatologie: Hannoaore Mittag (Dermatologin)
  • Körpersäftetheorie hat zeitlang den Blick auf Haut etwas verdeckt
  • Dermatologie in der Neuzeit: Zuordnung + verbindliche Terminologie,
  • Untersuchung der Haut sind älter als die Zellbiologiemikroskopie
  • Kann ich von Haut-ich sprechen:
  • Hubert Dinse: Neuroinformatiker
  • Bekanntschaft mit der Welt durch Tastsinn, siehe Neugeborene
  • Welterkundung im Zusammenhang mit dem Tastsinn
  • Schildbürgerstreich
  • Alfred Levy, Psychotherapeut(Dermatologe)
... Mist, das SAP-Programm stürzt immer ab !
  • man errötet vor Scham oder wird bleich
  • die Haut spricht eine universelle Sprache
  • Durchschaubarkeit hat Vorteile für die Entschlüsselung für den Gegenüber
  • Evolutionäre Vorteile, Emotionen bleiben nicht verborgen
  • Haut ist keine Maske
  • tiefe inner Nöte äußern sich über die Haut
  • Neurodermitis (8% der Bevölkerung), fühlen sich nicht wohl, man komme ihn zu nah
  • Aggressionshemmung
  • Akne, Psioriasis, atopisches Ekzem können auch auf innere psychische Prozesse deuten
  • makellose Haut ist ein Pluspunkt
  • Hauterkrankungen löseb Scham aus, Teufelskreislauf, sekundäre Neurotisierung
  • weniger Antrieb, intrapsychischer Rückzug + Vernachlässigung seiner selbst
  • Mitteilung über die Haut => Tätowierungen, Geschichte, über unbeschriebenes Blatt zum Erwachsenwerden,Rituationswelt
  • Hautmodellierungen: glätten, schönen, enthaaren, modifizieren, bräunen, liften etc.
  • Berührung ist der Schlüssel zur besseren Kommunikation zwischen den Menschen
  • monologische Veränderung => Fehlstellungen
  • Hautveränderungen können belasten
  • Aglaja Stirn => Psychologin
  • Krankheitsverarbeitung hat mit Psyche zu tun
  • pH-Wert kann sich durch Emotionen verändern, mehr oder weniger schwitzen
  • komplexe Wechselspiele => aber keine Kurzschlussdeutung von der Haut auf die Psyche
  • Schuppenflechte: Pathophysiologie ist klar, Entzündungmediatoren, Fehlverhornung
  • die letzte Ursache der Fehlsteuerung ist aber nicht ganz klar
  • Differenzierung (z.B. Psoriasis), verschiedene Auslöser, Kausalmodell kann man anwenden
  • z.B. Kummer, seelische Traumatisierung, muss aber ergänzt werden, z.B. Kommunikationsmodell
  • von Beginn des Lebens: integratives Verhalten von Organen und seelischem Empfinden,
  • ständiger Auf- und Abbau, 1000 gegenläufige Prozesse => seelisch, geistig, körperlicher Integrationsprozess
  • Krisen: Situation => somatische, psychische und organische Ordnung gerät in Unordnung
  • nicht alles ist aber direkt ablesbar von der Haut
  • Einwirkung auf die Haut: aktiv => ich gebe der Psyche Ausdruck => haut ist Leinwand des Lebens
  • Initiationsriten => markieren Lebensabschnitte auf der Haut + Gruppenzugehörigkeitsmerkmale
  • i.d. westlichen Welt: psychologische Rückwirkung
  • Ichkonstruktion durch Tätowierung
  • Ritzen kann auch Symptom von seelischen Erkrankungen sein (s.Borderline)
  • Essstörungen: ich spüre mich nicht selberm menschliche Distanz und Nähe, kann Essstörungen klären
  • bei Berührung wird die Distanz überbrückt, z.B. Franzosen berühren sich im Alltag mehr als die Deutschen
  • Grundkonflikt: Nähe-Distanz-Problem, Kausalmodell, ein Aspekt,
  • weniger essen kann auch zu psychischen Problemen führen
  • falscher Umgang mit der Haut
  • Reizüberflutung vs. zu wenig fühlen => nachhelfen durch Schmerz
  • wo bleibt der Spielraum bei Reizüberflutung ?
  • Tastsinn holt in unserer audio-visuellen Welt wieder auf => Marketing
  • zu wenig und zu viel fühlen
  • Anästhesierung, Forschung bei Essstörung, andere Körperwahrnehmung,
  • Tätowierung ist selten rückgängig,
  • Piercingloch bleibt permanent, man muss sich immer damit auseinandersetzen
  • was passiert, wenn man es nicht mehr mag ?
  • Hautfarbe, biologischer Faktor wird zu einem soziokulturellen Aspekt
  • Melaninpigmente + -töne,
  • Äthiologien, altes Testament, Genesis 18, Sintflut, Noah, erster Winzer,Fluch: dunkle Färbung, Hamm, Sohn von Noah
  • Lukitesmen ?
  • Rassismus, biologische Unterschiede werden für Ideologien missbraucht
  • Unterschiede: Struktur ist gleich, Farbunterschied durch Pigmentkörnchen unterschiedlicher Menge + Mischungsverhältnis
  • warum werden Hauttypen sozial so stark betont => Rassismus, Hirarchisierung etc
  • Signalwirkung: dunkle Haut, erotisiert, exotisch ? ;-))) => alle nur eine Definitionsfrage !!!
  • Entwicklungsstandpunkt: kurz nach der Geburt wird dem Sehen hohe Priorität zugeteilt => gefühlshaft: hell und dunkel, primäre Sinneswahrnehmung
  • hell = Sonne = Licht, das Reine aber: dunkel = Dunkelheit, eingeengt, Angst in der Dunkelheit => allein schon das Hell-Dunkel-Sehen ist emotional besetzt !
  • Soziale Bewertungen kommen in Gang + Implikation von Moral
  • Schwanken der Hautfarbe, bis wann akzeptiert ein hellhäutiger Mensch seine Bräune, wenn er ein Sonnenbad nimmt => es gibt da wohl auch Grenzen !
  • (3Sat)

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