entnommen aus:
hydrology.uni-kiel.de
hydrology.uni-kiel.de
Linearität
Nicht-Linearität
Nicht-Stationarität
- Unit hydrograph und Transferfunktionen gehen von der Annahme aus, dass Linearität und Stationarität über die Zeit gegeben ist.
- Stationarität über die Zeit = einen Einheit Eingabe produziert immer die gleiche Ausgabe Systemantwort (einfache Impuls => einfache Impulsantwort)
- Linearität = wenn zwei Einheiten Eingabe in ein Zeitintervall fallen, wird die doppelte Ausgabe Systemantwort erwartet. (doppelt so großer Impuls => doppelt so große Impulsantwort)
- Wenn zwei Einheiten Eingabe in aufeinander folgende Zeitschritte fallen, können die beiden zeitverzögerten Systemantworten zur Gesamtsystemantwort aufsummiert werden.
Nicht-Linearität
- „principle of superposition“ gilt nicht
- Eine Eingabe Einheit produziert nicht immer dieselbe Systemantwort
- 1. Unterschiede in der Anfangsfeuchte (je feuchter das EZG vor Niederschlagsbeginn, desto mehr Abfluss ist zu erwarten)
- 2. Unterschiede in der Fließgeschwindigkeit je nach Wasserstand (sowohl oberirdische als auch unterirdische Fließgeschwindigkeit steigt nichtlinear mit der Abflussmenge)
Nicht-Stationarität
- Nichtstationäre Systemantwort: die Beziehung zwischen Input und Output verändert sich über die Zeit
- 1. Langfristige Veränderung in den Einzugsgebietseigenschaften durch
Landnutzungswandel;
Urbanisierung;
Dränage
- 2. Veränderung der abflussauslösenden Prozesse
(Infiltrationsüberschuß vs. Sättigungsabfluss)
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