Samstag, 3. Januar 2009

Wildlife-Fotografien

entnommen aus

zeit.de:

Homepage von Stefano Unterthiner

Zitat:

Kein Unschuldslamm. Stefano Unterthiner begleitete die Schopfmakaken von Sulawesi, deren Heimat der tiefe Wald ist. Als die Makaken auf ihrer Futtersuche die Küste der indonesischen Insel erreichten, wagten sie sich hinaus an den Strand und suchten die Felsen nach herabgefallenen Früchten ab. Dieser junge Erwachsene interessierte sich mehr für den Fotografen. Eine Nahaufnahme zu bekommen, war also nicht das Problem, die eigentliche Herausforderung lag darin, mit "Troublemakers" schlechtem Benehmen fertig zu werden: "Er sprang mich an, und als ich im Liegen fotografierte, benutzte er meinen Rücken als Trampolin. Es war eine Mischung aus Spiel, Konfrontation, Neugier und Suche nach Aufmerksamkeit", berichtet Unterthiner. "Das Porträt gibt die Wesensart dieser wundervollen Affen sehr genau wieder."

Fotoserie: Faultier = (Bradypus tridactylus)


Früher fand ich das Faultier hässlich und langweilig, heute finde ich es gemütlich und faszinierend zugleich. Wie kaum ein anderes Säugetier verkörpert es das wichtigste Naturgesetz:
Die Natur kennt keine (energetisch und stoffliche) Verschwendung, nur der Industriemensch verschwendet ! Da das Faultier, gemäß seines Namens sehr träge ist und trotzdem natürliche Feinde hat (sofern es noch Bäume und Wassergebiete gibt) wie Raubvögel, Jaguar und große Wasserschlangen, so hat es dennoch bis der Mensch kam, überlebt ! Aber wie hat es das geschafft, bei der Langsamkeit kann man keinem schnellen Jäger entkommen ?


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