Sonntag, 10. August 2008

VDI nachrichten

Technik * Wirtschaft * Gesellschaft

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Beispiel:

14. Dezember 2007, Nr. 50

Zitatanfang:

"VDI nachrichten, hannover, 14. 12. 07, Fr -

Der IT-Nachwuchs soll aus Deutschland kommen.

von BIRGIT BOEHRET

Auf dem zweiten IT-Gipfel hat Bundeskanzlerin Merkel der Forderung des Branchenverbands Bitkom nach einer Lockerung des Zuwanderungsrechts eine Absage erteilt. Sie möchte, dass erst einmal die "eigenen Fachkräfte" beschäftigt werden. Mehr Harmonie gab es bei dem Thema "luK" im Mittelstand.

Die fehlenden Fachkräfte war eines der Hauptthemen des 2. IT-Gipfels Anfang dieser Woche in Hannover. Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitkom) hatte erst fünf Tage vor Gipfelbeginn eine Studie zum Thema Fachkräftemangel veröffentlicht. So wurden die fehlenden Mitarbeiter schnell zum Thema Nr.1 in Hannover.

Allerdings gab es von der Bundesregierung nicht die erhoffte Unterstützung. Eine Änderung im Zuwanderungsrecht lehnte Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) ebenso ab wie Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). Beide möchten erst einmal die "eigenen Fachkräfte" in Lohn und Arbeit sehen. Merkel räumte allerdings ein, dass die Beschlüsse von Meseberg, die den vereinfachten Zuzug von Ingenieuren aus den neuen EU-Mitgliedstaaten unterstützen, "2008 überprüft werden.

Die Kanzlerin appellierte zudem an die Unternehmen, etwas für "das Image dieses Berufsweges" zu tun. Es herrsche durchaus die Vorstellung, dass die technischen Begriffe "Jobs für Junge" seien. Wer sich heute für ein Studium entscheide, wolle aber durchaus die Gewissheit, dass er deisen Beruf auch bis zur Rente ausüben könne. Ebenso wichtig sei die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, wenn die Wirtschaft nach Arbeitskräften rufe.

Glos fordert mehr Ausbildungsbereitschaft. Es sei die Aufgabe der Unternehmen "für den Nachwuchs zu sorgen". Dass Bitkom-Präsident August-Wilhelm Scheer immer wieder darauf verwies, dass die Firmen Akademiker suchen, die sie selber schwerlich selbst ausbilden können, beeindruckte die Politiker wenig. Bei immer noch über 3 Mio. Arbeitslosen sieht Glos keine Notwendigkeit für ein neues Zuwanderungsrecht.

Was beim Thema Personal nicht so recht übereinstimmen wollte, klappte bei den restlichen Gipfelthemen besser. Gegenseitig bescheinigten sich Wirtschaft und Politik eine gute Arbeit seit dem ersten Treffen in Potsdam. Auch wenn die Projekte weitgehend noch nicht realisiert sind, gibt es doch positive Ergebnisse.

So legte die Arbeitsgruppe "luK (Informations- und Kommunikationstechnik) im Mittelstand" eine Hochglanzbroschüre über ihre Fortschritte vor. Man habe bewusst Sorgfalt der Schnelligkeit" vorgezogen, heißt es dort. Aber das Konzept steht.

Um dem Mittelstand konkrete Hilfe zu bieten, sollen die bereits vorhandenen Angebote und Initiativen klug vernetzt werden. Das Konzept basiert vor allem darauf, den Unternehmen über einen sogenannten "Infobroker" einen Partner an die Hand zu geben, der in der Lage ist, aus einer entsprechenden aufgebauten Plattform konkret die Antworten herauszufiltern, die benötigt werden.

Ob es dabei um die Frage nach Fördermitteln geht oder eine spezielle Software gesucht wird, ein persönlicher Ansprechpartner, der durch die Vielfalt der Angebote führt, ist für die Arbeitgruppe der entscheidende Punkt. Bis zum nächsten Gipfel im kommenden Jahr soll die Plattform aufgebaut und ein Betreiber gesucht werden. Außerdem sollen Zertifizierungen für die Infobroker entwickelt werden. ... weiter unter Seite 4 ...


Umwelt: Osteuropas Kommunen bei Modernisierung überfordert

Umweltnotstand öffnet Milliarden-Markt

von PETER TRECHOW

VDI nachrichten, Berlin, 14. 12. 07, swe-

Die neuen EU-Länder in Osteuropa arbeiten fieberhaft, um Umweltgesetze und -infrastruktur an EU-Standards anzupassen. Rund 86 Mrd. E, ein Viertel der Infrastrukturfond in Höhe von 343 Mrd. E, stellt die EU bis 2013 dafür bereit. Eine Riesenchance für deutsche Anbieter von Umwelttechnik. Doch in der Praxis hapert es. Reinhard Schröder, Chef der WTE Wassertechnik: "Sie sind zwar kompetent, doch es fehlt die Erfahrung im internationalen Projektgeschäft". So sei die französische Konkurrenz durch ihre Botschaft über Projekte besser im Bilde. ...weiter S.16 ...

Seite 16:
Osteuropa braucht Hilfe bei Umweltkonzepten

Die östlichen EU-Beitrittsländer arbeiten fieberhaft daran, Umweltgesetze und -infrastruktur an EU-Standards anzupassen. Dafür stellt dei EU-Kommission bis 2013 86 Mrd. E bereit. Doch vielerorts überfordert der Umbruch Verwaltungen, Wirtschaft und Bürger. Auf einer Konferenz in Berlin warben Verantwortliche um Unterstützung deutscher Umwelttechnikfirmen und Investoren.

Sie suchten sich. Doch deutsche Umwelttechnikfirmen und Gemeinden in Mittel- und Osteuropa, die Infrastrukturprojekte im Bereich Abfall-, Wasser oder Abwasserwirtschaft aussschreiben, finden längst nicht mehr zueinander.

"Teils melden sich auf unsere Ausschreibungen keine oder nur unzureichende qualifizierte Bewerber", beklagte Inesis Kiskis, Unterstaatssekretär im Umweltministerium Litauens, Ende November auf einem internationalen Dialogzentrums Umwelt und Entwicklung (IDCED) in Berlin.

Umgekehrt scheitert auch Wolfgang März, Generalsekretär der deutsch-polnischen Kammerunion Elbe/Oder, häufig bei Bemühungen, Auslandsprojekte für kleinere deutsche Umwelttechnikfirmen anzubahnen: "Wir erfahren erst oft zu spät von Ausschreibungen und haben dann nicht mehr genug Zeit, Partnernetzwerke zu knüpfen und Unterlagen zusammenzustellen", berichtete er.

Kiskis und März beschreiben zwei Seiten eines Problems, das den brummenden Umweltmarkt Mittel- und Osteuropas ins Stocken bringt.

"Obwohl klar ist, dass dort in den nächsten fünf Jahren allein von EU-Seite rund 86 Mrd. E in Infrastrukturanpassung investiert werden, Klärwerke, Deponien und industriellen Anlagen modernisiert werden müssen, um EU-Grenzwerte einzuhalten, und auch bei erneuerbaren Energien Riesennachholbedarf besteht, ist der Informationsfluss bescheiden", sagt IDCED-Geschäftsführer Hans-Peter Barkenthien.

Barkenthiens Organisation will den Austausch über Veranstaltungen und nationalen Zentren in den EU-Beitrittsländern forcieren. Möglichst sollen deutsche Unternehmen schon vor offiziellen Ausschreibungen erfahren, wer wo welche Umwelttechnologien benötigt. Den lokalen Verwaltungen in den Beitrittsländern bietet der IDCED Entscheidungshilfen bei der Umsetzung regionaler Umweltkonzepte. Beides tut not.

Atanas Kostadinos, Bulgariens stellvertretender Minister für Umwelt und Wasser, under der rumänische Umweltminister Attila Korodi berichteten von Schwierigkeiten, die große Fülle an Projekten im vergleichsweise kurzer Zeit umzusetzen. In Rumänien sind bis Ende der Übergangsphase 2018 Investitionen in Höhe von 29 Mrd. E geplant. Damit sollen Wasserversorgung, Abwassersysteme, Abfallmanagment und Fabriken auf den Stand der Technik gebracht werden.

"Dieses Jahr haben wir begonnen, parallel in 1200 Dörfern die Wasser und Abwassersysteme zu erneuern", berichtete Korodi. Zudem sei für 60 Großprojekte mit je 100 Mio. E Umfang EU-Förderung beantragt.

Gerade in kleineren Kommunen stoße diese massive Modernisierungswelle an Grenzen. Die Verwaltungen sind personell, fachlich und formal überfordert, es fehlt nach dem gesellschaftlichen Umbruch an Vernetzung zwischen staatlichen, regionalen und lokalen Stellen. Es gibt kaum einheimische Unternehmen mit nötigem Know-how und Referenzen.

"Es ist schwer, unter diesen Bedingungen eine qualitativ hochwertige Infrastruktur aufzubauen", sagte der Minister. Darum bemühe sich Rumänien, westeuropäisches Know-how hinzuzuziehen, unter anderem in Public-Private-Partnerships. Darin sollen die Unternehmen nicht nur Infrastruktur bauen, sondern in Betreibermodellen langfristige Verantwortung tragen.

"Wir bauen aktuell Infrastruktur für Milliarden von Euros auf, aber es wird auch etwas kosten, sie zu betreiben", mahnte Litauens Kiskis ein. Doch die Bevölkerung in Mittel- und Osteuropa sei nicht gewohnt, dafür zu bezahlen.

Die Belastungen müssten schon in der Planung gering gehalten werden, um Akzeptanz zu erreichen. Kiskis bevorzugt darum einfache, robuste und vor allem modulare Technik, die sich künftig bei wachsendem Wohlstand bedarfsgerecht ausbauen lässt.

Die Schwierigkeiten liegen in Bulgarien ähnlich. Die Gebühren für Wasser und Müll sind niedrig, es gilt aber fast das ganze Land umzukrempeln. Bis 2013 sollen überall verstreute, oft mit Sondermüll belastete Mülldeponien geschlossen und durch etwa 50 regionale Abfall- und Recyclingzentren ersetzt werden. Zudem müssen vielerorts marode Klärwerke und Trinkwassernetze modernisiert oder ganz ersetzt werden. Viele Haushalte sind noch nicht ans Abwassernetz angeschlossen.

Kapazitätsengpässe behindern die Umsetzung der Pläne. "Es sind in den letzten Jahren Wasserprojekte für 2 Mrd. E geplant worden, doch bisher liegen dafür nicht einmal Machbarkeitsstudien vor", so der bulgarische Vize-Umweltminister Kostadinov. Auch sei nicht untersucht, welche Preise die Bevölkerung zu zahlen bereit und in der Lage sei. Eine paradoxe Situation. Sie spiegelt den Spagat zwischen den Vorgaben aus Brüssel und sozialen Strukturen der Beitrittsländer wider. "Wir können nicht einfach die Gebühren heben", stellt Kostadinov klar.

Positive Beispiele für die Betreibermodelle auch unter diesen schwierigen Umständen stellte in Berlin Gunnar Lischke vor, Vertriebsleiter der Lenjes GmbH aus Ratingen. Unter anderem habe man eine Müllverbrennungsanlage in Budapest modernisiert, die bei 360.000 t Jahreskapazität über rudimentäre Abluftfilterung verfügte.

"Wir haben das Projekt zu 80% mit einheimischen Lieferanten umgesetzt, auch um unkomplizierte Wartungen und Reparaturen sicherzustellen", so Lischke. Eine Strategie, mit der auch andere Unternehmen erfolgreich sind - so sie denn zum Zuge kommen.

Sie sind zwar kompetent, doch es fehlt Erfahrung im internationalen Projektgeschäft," sagt Reinhard Schröder, Vorstandssprecher von WTE Wassertechnik, über die deutschen Anbieter. Das Unternehmen gilt im osteuropäischen Wassergeschäft als erfolgreich.

Die mangelnde Erfahrung mach es gerade mittelständischen Anbietern schwer, wettbewerbsfähiges Know-how anzubieten. Zudem fehle es leider an politischer Rückendeckung. Über Großprojekte - so Schöders Erfahrung - seien französische Konkurrenten meist früher informiert. Ihre Botschaften sammeln eifrig Hinweise auf anstehende Projekte und geben sie weiter. "Auch in dieser Hinsicht können wir vom Wettbewerb noch einiges lernen", sagte er.

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  • Art of Engeneering: Kunst und Technik => www.ferchau.de
  • VDI nachrichten, Jahrgang 61 ISSN 0042-1758
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