Heute ist Internationaler Tag des Kusses. Dazu gab es auf dem Hochschulradio auch zahlreiche Kommentare und Kurzinterviews, die ich während der Kurierfahrt sehr interessiert verfolgt habe...viele Antworten und Kommentare waren zwar teilweise sehr lustig aber sehr arm an Informationen...irgendwie hatte man das Gefühl, dass selbst die jungen Leute gar nicht so recht wussten, was sie zu diesem wunderschönen Thema sagen sollten...man merkte manchen auch an, dass sie noch nie im Leben einen Menschen herzhaft geküsst haben...
...dafür kann ich etwas sagen:...wer sonst als wir Trompeter und Blasmusiker sind sinnige und verspielte Küsser, damit bin ich mit einem Musikkollegen, der Zugposaune spielt, einer Meinung ;-)...Küssen ist für uns wie gelebte Musik...! Im Geiste stellen wir uns die Lippen einer interessanten Frau wie ein wunderschönes Instrument vor, dem man die schönsten Melodien entlocken möchte...jeden Tag mindestens einmal ! (...und wie könnte man Liebe, Treue und Seitensprünge besser umschreiben: wir spielen immer nur auf ein Instrument, haben aber zwei bis drei Mundstücke dabei...)
...wir können gleichermaßen zart und liebevoll die Lippen und spielerisch bis fordernd die Zunge einsetzen...wir wissen genau, was wir tun und können es trotzdem wie jeder andere auch immer wieder auf´s Neue genießen..und der Moment, auf dem man auf einen Kuss zusteuert, ist manchmal gar nicht geplant, sondern spontan...dafür umso kribbelnder und süß zugleich...der Kuss läßt einen im 7.Himmel schweben, egal wie lange man zusammen ist...der Geschlechtsverkehr ist gar nichts im Vergleich zum Kuss, denn letzterer bleibt ewig jung, spannend und lebensspendend ;-)
Ich halte überhaupts nichts davon, zu fragen, wer der bessere und beste Küsser ist, bei solchen zwischenmenschlichen Aktionen geht es nicht um Leistung und Punkte, es geht um Gefühle: Zuneigung und Begehren.
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