Sonntag, 4. Mai 2008

Metallica: Some Kind of Monster

"Die Stars privat"

� Annamaria DiSanto/Radical Medi Dokumentarfilme �ber Rockbands, zumal �ber Vertreter des Hardrock, enthalten in der Regel Konzertmitschnitte, die �berdrehte oder sich provokant in den Schritt greifende Rocker vor ihren Fans zeigen. Au�erdem sind oft Interviews und Zeitzeugenberichte zu sehen, in denen aus dem N�hk�stchen geplaudert wird, sowie Filmmaterial, das die Stars privat zeigt.

Diesem Muster entspricht "Metallica: Some Kind of Monster" ganz und gar nicht. Der mutige Film erfindet das Genre v�llig neu, indem er einen kaum vorstellbaren Prozess dokumentiert. Um ihre Konflikte aufzuarbeiten, die sich in einer 20-j�hrigen Zusammenarbeit angestaut hatten, unterzogen sich die Mitglieder einer der erfolgreichsten Heavy-Metal-Bands der Geschichte einer zweij�hrigen intensiven Gruppentherapie.

Ergebnisse waren unter anderem "St. Anger", eines ihrer besten Alben, und ihre erste internationale Tournee seit vier Jahren. "Metallica: Some Kind of Monster" k�nnte ebenso ein Klassiker des Rock'n'Roll-Dokumentarfilms werden wie "Don't Look Back" �ber Bob Dylan in England und der Rolling-Stones-Tour-Film "Gimme Shelter".

Die hautnahe und faszinierende Beobachtung eines umfassenden Reifeprozesses der Mitglieder einer Hardrock-Band spricht nicht nur Metallica-Fans auf der ganzen Welt an, sondern jeden, der sich mit k�nstlerischem Schaffen und der Vielschichtigkeit zwischenmenschlicher Beziehungen auseinandersetzt. (ARTE, So, 22:25)

=> was soll man sagen, einfach nur Spitzenklasse ... auch Bandmitglieder müssen sich immer wieder zusammenraufen ... Teamarbeit erfordert Arbeit ... und immer im Takt bleiben ... und das Allerbeste: der neue vierte Mann (Bass) wird in die Familie aufgenommen: "Du bekommst jetzt eine Millionen Dollar als Einstieg, damit du heiß und für die Zukunft motiviert bist, und deine Pläne machen kannst, was hälst du davon ? ;-))))))))))))))

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