Donnerstag, 31. März 2011

Heinrich von Kleist


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Vor 200 Jahren, am 21. November 1811, erschoss sich der ehemalige Offizier, der Schriftsteller und Journalist Heinrich von Kleist (1777 - 1811) im Alter von 34 Jahren am Ufer des Kleinen Wannsees in Berlin
  • Muss man sein Leben und sein Werk von diesem Ende her verstehen, als Weg zu und Vorzeichen von dieser Tat? 
  • Ist sein Leben als andauerndes Scheitern zu lesen? 
Er gilt als einer der "unbürgerlichste Schriftsteller" seiner Zeit, der die Forderung nach Mündigkeit und nach dem Gebrauch des eigenen Verstandes ernst genommen hat wie kein anderer. 

Gert Scobel diskutiert in "3satbuchzeit" mit seinen Gästen 
  • Jens Bisky, 
  • Günter Blamberger, 
  • Ulrich Matthes
und
  • Ferdinand von Schirach 
darüber, wie wir Kleist heute lesen können, wie seine Stücke zu bewerten sind und was uns seine Werke heute noch zu sagen haben. 
  • Dabei stehen Kleists Rechtsempfinden und sein Sinn für Gerechtigkeit ebenso im Mittelpunkt wie die Frage, was Theatermacher bis heute so an seinen Dramen reizt.
 (Quelle: tvtv.de, 3sat)

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