Donnerstag, 14. Juni 2007

Der verpasste Ruderkurs

...finde in meinen Notizen noch Skizzen vom Ruderkurs im letzten Jahr...furchtbar diese Krickel-Krackel-Schrift...habe Schwierigkeiten meine eigene Schrift zu entziffern...doch wozu hat man einen Blog...nur rein damit...

Ruderübung:

1) Lagerung und Gerätetransport

2) Ein- und Aussteigen bzw. An- und Ablegen

3) Vorwärts- und rückwärts rudern

4) Einseitig stoppen und wenden

5) Verhalten bei Begegnung mit Schifffahrt und anderen Sportsbooten

6) Kentern und der Wiedereinstig...(besonders wichtig für Einer und Zweier)

7) Fahrten bei starkwindigem Wetter...(wenn das Wasser sich kräuselt, ist es für den Sportsruderer schon eine Herausforderung - man sollte nicht auf´s Wasser gehen, wenn die Gefahr des Kenterns immer größer wird)

8) Ausfahrt zur Staumauer und zurück

9) Theorie: Verkehrsbestimmung => Ausbildungsnachweis für den Ruderer

10) Ahoi Matrose

Fotoquelle: claudia.hahler.de/2006/10/01/

Rudern erfordert Geschicklichkeit, Gleichgewichtssinn und Konzentration. Kraft spielt in den Anfängen gar keine Rolle. Der Rudersport schenkt Dir Ausdauer, Aktivierung aller Muskeln (...nur Schwimmen ist noch gesünder....) und die Rückbesinnung auf Mensch und Natur...

Wie viele Wassersportarten kann es sowohl als Leistung- und Ausgleichssport betrieben werden.


Rudern ist das Vorwärtsbewegen von Wasserfahrzeugen durch Muskelkraft mit Hilfe von Riemen oder Skulls. Wettkämpfe im Rudern gab es bereits im antiken Griechenland, später außerdem bei den nordamerikanischen Indianern und in Polynesien. Im Mittelalter wurden vor allem in Italien Bootswettfahrten durchgeführt (erste Gondoliere-Regatta 1315). Der moderne Rudersport entstand in England; auf der Themse wurde 1775 das erste Bootsrennen ausgetragen, und seit 1829 wird regelmäßig das berühmte Achterrennen der Universitäten Oxford und Cambridge veranstaltet.

(..es gibt aber noch mehr Kombinationen: Doppelzweier mit Steuermann, Doppeldreier ohne Steuermann uws...)

Die im heutigen Rudersport verwendeten Rennboote sind schmal, haben eine glatte Außenhaut, Kielflossen, Rollsitze und Ausleger. Sie sind in zwei Gruppen gegliedert: 1. Riemenboote, 2. Skullboote.

Bei den Riemenbooten fasst jeder Ruderer die Ruderstange (Riemen) mit beiden Händen. Zu den Riemenbooten gehören (nach Zahl der Ruderer bzw. Ruderinnen): Zweier ohne St., Zweier mit St., Vierer ohne St., Vierer mit St. (St. = Steuermann bzw. -frau) und Achter. Die Skullboote haben je ein Ruderstangen-Paar (Skull), das von einem Ruderer gleichzeitig bedient wird; Skullboote sind: Einer (auch Skiff genannt), Doppelzweier ohne St. und Doppelvierer mit St.

Die Rennstrecken (Regattastrecken) müssen international 2000 m lang sein, mit 100 m Auslauf; Wassertiefe 4 m, für jedes Boot sollte eine Fahrbahnbreite von 15 m vorhanden sein.

Weltmeisterschaften im Rudern werden seit 1962 ausgetragen. Frauen rudern seit 1970 ebenfalls in allen Bootsgattungen (früher nur Skullboote) und seit 1976 auch bei Olympischen Spielen.

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