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(... auf der einen Seite war es sehr sehr spannend: viel Technik, Arbeitsabläufe, Gewerk und Arbeiter anderer Handwerksrichtungen kennengelernt ... auf der anderen Seite war es einfach nur noch ermüdend:
- Porsche-Taktsteuerung auf einer Werft ?
... hierzu meinten so einige langjährige Werftarbeiter, dass früher untereinander viel mehr gesprochen und geplant worden ist bezüglich des Arbeitsablaufs, wie man unterschiedliches Gewerk zeitlich und handwerklich miteinander koordinieren kann ... seit der Taktsteuerung aber verlässt sich der eine auf den anderen, nimmt nur stupide Arbeitsaufträge an, versucht sein Ding so schnell wie möglich hinter sich zu bringen, ohne in Eigenverantwortung darüber nachzudenken und zu wissen, wie seine Arbeit in einen größeren Rahmen eingebunden wird ...
- Ständiger Werkzeug- und Werkmaterialmangel
- Superschlechte Informationsweitergabe von oben nach unten und umgekehrt
- Ständiges Kompetenzgerangel innerhalb der Firma und zwischen den anderen Fremdfirmen
- Bis auf die persönlich guten Erfahrungen mit Meyer-Leuten selten gutes Klima zwischen Zeitarbeitsfirmen und Stammpersonal gespürt ...
... der größte Hauptvorwurf der allermeisten Handwerker war, dass sie ihr Gewerk mehrmals (!) korrigieren, verbessern oder gar abreißen mussten ... natürlich, so heißt es, ist das mittlerweile überall üblich, so auch z.B. auf dem Bau , aber ob diese zunehmenden (!) gravierenden Abstimmungsschwierigkeiten in Planung, Bau und Qualitätskontrolle sein müssen, ist mehr als fraglich ...
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