Freitag, 16. März 2012

Bau und Flächenvorsorge

 entnommen aus:

steb-koeln.de

Zitat:

Die Flächenvorsorge als Grundlage zur Vermeidung von Hochwasserschäden kann die Art und das Maß der baulichen Nutzung steuern. 

Die Schaffung von Raum für den Fluss
  • also die konsequente Freihaltung der Überschwemmungsgebiete von Bebauung, 
stellt die wirksamste Maßnahme zur Begrenzung von Hochwasserschäden dar.

Die Vermeidung von Bebauung stellt keine Einschränkung von jeglicher Nutzung dar.
  • Durch Bauvorsorge und Objektschutzmaßnahmen können Gebäude Überflutungen schadlos überstehen. 
Eine hochwasserangepasste Gebäudenutzung und -ausstattung oder Maßnahmen der Abdichtung, Verstärkung und Abschirmung minimieren die Schäden.  

Schutz vor Kanalisationswasser

 http://www.steb-koeln.de/typo3temp/pics/58f7fb8be9.gif
steb-koeln.de/bau_flaechenvorsorge

Fragen, die Sie sich vor dem Hochwasserereignis stellen könnten:
  • Besteht eine Überflutungsgefahr durch Grundwasser?
  • Soll ich tiefliegende Räume räumen
  • Was muss ich beim Abpumpen von Wasser beachten?
  • Wie schütze ich die Heizungsanlage?
  • Wie sichere ich die Öltanks und die Anschlussleitungen?
  • Wie kann Wasser in das Gebäude eindringen?
  • Wie wirkt das Hochwasser auf das Gebäude?
  • Wie schütze ich das Gebäude vor Kanalisationswasser?
  • Wie schütze ich das Gebäude vor eindringendem Grundwasser
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Kaskade:
  • Klimaerwärmung
  • Zunahme der Versiegelung
  • Flußbegradigungen und Ausschachtungen
  • Abnahme von wasserbindender Flora und Fauna, Feuchtgebiete, Bäume, Pflanzen- und Wurzelwerk
führen zur drastischen, stetigen Zunahme von nicht (!) gebundenem Wasser, das sich immer den Weg des geringsten Widerstands sucht, so auch in Kanalisation, Häuser, Industrieanlagen, Höfe und Plätze.

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