Mittwoch, 21. Oktober 2009

Das Kirchenjahr

Lexikon über das Kirchenjahr und das Brauchtum der Feste

entnommen aus:

kath.de






(auf O-Seite sind die einzelnen Strahlen "anklickbar")


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52 Sonntage - und jeder einzelne hat einen Namen

entnommen aus:

evangelisch.de



von Hanno Terbuyken

Das Kirchenjahr - Jeder Sonntag des Jahres hat einen Namen, jedes Fest seinen festen Platz im Kirchenjahr. Neben den großen Kirchenfesten gibt es an jedem siebten Tag einen Grund zu feiern oder zu gedenken, immer entlang der passenden Bibelstellen. Hier finden Sie eine Übersicht zum Kirchenjahr.

Das Kirchenjahr ist die Aneinanderreihung der christlichen Fest- und Sonntage über das Jahr hinweg.

  • Anders als das Kalenderjahr beginnt das Kirchenjahr nicht mit dem ersten Januar, sondern mit dem ersten Adventssonntag.
  • Das Weihnachtsfest ist damit das erste große Fest des Kirchenjahres.
Die Fastenzeit, die am Aschermittwoch beginnt, leitet den Höhepunkt des Kirchenjahres ein: das Osterfest.
  • Die Feier der Kreuzigung und Auferstehung Christi ist das wichtigste Ereignis im Kirchenjahr, gleichermaßen für alle Katholiken, Protestanten und sonstige Christen.
  • Der Tag Christi Himmelfahrt, 40 Tage nach Ostern, gehört liturgisch immer noch zur Osterzeit.

Erst zehn Tage nach Himmelfahrt beginnt das Pfingstfest, an dem die Ankunft des Heiligen Geistes und die Überwindung der babylonischen Sprachverwirrung, also die grundsätzliche Einheit der Christenheit, im Mittelpunkt steht.


Die Namen der Sonntage

Im Kirchenjahr hat jeder Sonntag einen eigenen Namen, wobei die Sonntage nach Epiphanias (6. Januar, besser bekannt als „Heilige Drei Könige“) und nach Trinitatis (dem Sonntag der Dreieinigkeit) nur mit Nummern versehen sind:

  • 1. nach Trinitatis,
  • 2. nach Trinitatis und so weiter.

Jeder der Abschnitte des Kirchenjahres hat außerdem eine eigene liturgische Farbe.

  • Die Christfeste wie die Weihnachtstage und Ostern sind weiß (außer Karfreitag, der ist schwarz).
  • Die Zwischenzeiten, in denen keine Feste liegen – wie die Vorfastenzeit, die Sonntage nach Trinitatis und die nach Epiphanias – sind grün.
  • Die Passionszeit vor Ostern ist violett, ebenso wie der Advent.
  • Pfingsten ist rot, ebenso wie einige weitere Gedenktage, zum Beispiel der Reformationstag.

Die liturgischen Farben sind aber keine Pflicht.

  • Oft werden sie in den evangelischen Kirchen nur spärlich oder nur für die hohen Feiertage eingesetzt.

Für jeden Sonntag des Kirchenjahres gibt es eigene vorgesehene Bibelstellen.


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Bild entnommen aus:

erlangen-evangelisch.de

Das Kirchenjahr

Wilfried Pioch "Meine Welt, mein Leben, mein Glaube",

(c) mit freundlicher Genehmigung von der Agentur des Rauhen Hauses Hamburg


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Hat im Kirchenjahr jeder Sonntag einen Namen und eine Funktion?


entnommen aus:

iq.lycos.de

Das Kirchenjahr
  • beginnt mit dem 1. Advent
und
  • endet am Ewigkeitssonntag.

Die Namen der Sonntage in der Vorpassionszeit bedeuten:
  • Septuagesimae = 70 Tage (vor Ostern)
  • Sexagesimae = 60 Tage (vor Ostern)

Bis zur Pfingstzeit tragen viele Sonntage Namen, die dem entsprechenden Sonntagspsalm entnommen sind.
  • Estomihi = "Sei mir ein starker Fels", aus Psalm 31
  • Invocavit = "Er (der Herr) ruft", aus Psalm 91
  • Reminiscere = "Gedenke an mich", aus Psalm 10
  • Okuli = "Die Augen", aus Psalm 34
  • Lätare = "Freue dich", aus Psalm 84
  • Judika = "Schaffe mir Recht", aus Psalm 43
  • Quasimodogeniti = "Wie die Neugeborenen", aus Psalm 116
  • Misericordias Domini = "Die Barmherzigkeit Gottes", aus Psalm 23
  • Jubilate = "Jauchzet" aus Psalm 66
  • Kantate = "Singet", aus Psalm 98
  • Rogate = "Betet", aus Psalm 66
  • Exaudi = "Erhöre (meine Stimme)", aus Psalm 27
  • Der Name Pfingsten kommt aus dem Griechischen und bedeutet 50. Tag (nach Ostern).

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Kirchensonntage
:

Woher kommen eigentlich die Sonntagsnamen?
  • ...

Kirchenjahr-Schema:


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