Dienstag, 27. Oktober 2009

Auch bei den Unruhen im Kongo Anfang der 60er Jahre sei auf Seiten der Anhänger des schwarzen Nationalisten Lumumba Haschisch im Spiel gewesen. Immer wieder habe man unter den Soldaten und Parteigängern Männer im Cannabisrausch angetroffen, und viele der der Exzesse dieses Krieges ließen sich durch Cannabiswirkungen erklären. Es sei, als reiche der Schatten Hassans, des Alten vom Berge, noch über Afrika hinüber.

Dagegen betont Kielholz [1970], es sei schwer, sich vorzustellen, dass es sich bei dem fraglichen Aufputschmittel der Assassinen um Cannabis gehandelt habe. Auch er weist darauf hin, dass in der Tat im Allgemeinen keine aggressionsfördernden Tendenzen durch Cannabiskonsum mobilisiert würden. Möglicherweise habe es sich bei der Droge der Assassinen um eine andere Substanz gehandelt.
  • u.U. Einnahme von pflanzlichen Ingredentien, die den heutigen Aufputschmitteln ähneln, z.B. dem Herbal Ecstasy ?!

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