Mittwoch, 14. Oktober 2009

Pearl Index

entnommen aus:

novafeel.de

Pearl-Index
Verhütung durch:
Schwangerschaften pro 100 Frauen in einem Jahr
Sterilisation Frau/Mann
0,1 - 0,3
Antibabypille
0,2 - 0,5
Depotspritze
0,2 - 0,5
Selbstbeobachtung ???
0,8 - 3
Hormonspirale
0,1 - 0,4
Kupfer-Spirale
1 - 2
Basaltemperatur messen
1 - 3
Kondom
3 - 4
Pessar, Diaphragma
4 - 6
Spermizide
8 - 30
Coitus Interruptus
10 - 30
Kalendermethode
(Tage zählen)
15 - 30
Keine Verhütung
60 - 85
Pille danach
1 - 5
Minipille
3
Billings Methode
15 - 25
Verhütungscomputer
4 - 10


Zitat:

Der Pearl Index

Ein Maß für die Sicherheit der Verhütung ist der Pearl Index.

  • Der Pearl Index gibt an, wie viele Frauen von 100 Frauen ungewollt schwanger werden, wenn sie ein Jahr eine Verhütungsmethode anwenden.

Je niedriger der Wert ist, umso sicherer ist die Verhütungsmethode.

  • Ein Pearl-Index von 2 besagt also, dass von 100 Frauen innerhalb eines Jahres 2 schwanger werden, wenn sie auf die angegebene Art verhütet haben.

Beim Pearl-Index muss zwischen der (theoretischen) Methodensicherheit und der (praktischen) Gebrauchssicherheit unterschieden werden. Ein Beispiel:

  • Theoretisch liegt der Pearl-Index der Antibabypille bei nahezu Null.
  • Tatsächlich liegt er aber bei 0,2 bis 0,5, da die Pille auch einmal vergessen wird einzunehmen oder sie durch andere Faktoren wie z.B. Erbrechen nicht richtig wirken kann.
  • Vor allem bei Kondomen und den "Natürlichen Verhütungsmitteln kommt es häufig zu Anwendungsfehlern, die zu einem niedrigeren Pearl-Index führen.

Der Perl-Index kann nur als Anhaltspunkt dienen.

  • Die angegebenen Werte für die einzelnen Verhütungstechniken schwanken zum Teil erheblich von Quelle zu Quelle.
  • Die Ursache liegt in nicht standardisierten Messmethoden.

***

Fazit:
Der Papst hasst Kondome, weil er mit den Dingern keine Gefühle hat ! Deshalb verbietet er den Besitz und Gebrauch dieser Gummiteile, denn was dem Papst gut tut, das muss er auch seinen Schäfchen und Anhängern verordnen !

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