entnommen aus:
hausgarten.net
von Hajnalka Prohaska
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Zitat:
Auch Rosen lassen sich aus Stecklingen vermehren.
Wie das funktionieren soll? Hier bekommen Sie einen kleinen Einblick in die Rosenvermehrung aus Steckhölzern.
Auch Rosen lassen sich aus Stecklingen vermehren.
- Diese Sorten nennt man dann Wurzelechte Rosen.
- Die Vermehrung ist problemlos, Ausfälle gibt es kaum, wenn man einige wenige, aber wichtige Regeln beachtet.
- Die beste Zeit zum Stecklingeschneiden ist der Sommer (Ende Juni bis etwa Ende August).
Wie das funktionieren soll? Hier bekommen Sie einen kleinen Einblick in die Rosenvermehrung aus Steckhölzern.
- Für die Vermehrung eignet sich ein Trieb, mit einer gerade verblühten Blüte daran.
- Man schneidet einen Trieb mit 5 Augen ab.
- Unterhalb (von oben gesehen) vom fünften Auge schneidet man den Trieb gerade (waagerecht) ab, etwa 3mm unter dem Auge.
- Die Blüte schneidet man knapp oberhalb vom ersten 5-gliedrigem Blatt ab.
- Dieses Blatt lässt man auch stehen (damit weniger Feuchtigkeit verdunstet wird, sollte man dieses Blatt um die Hälfte einkürzen) und die restlichen 4 Blätter schneidet man sauber ab, so nah wie möglich am Trieb.
- Gerade bei Rosen ist es wichtig, dass man mit einem sauberen Werkzeug (Schere) arbeitet, damit man keine Krankheiten auf die neuen Rosen überträgt.
- Als Treibhaus dient ein sauberes Einmachglas, das man über den Steckling setzt.
- Ab und zu lüften nicht vergessen, genau so, wie bei anderen Pflanzen, die man über Stecklinge vermehrt.
- Die neuen Rosen sollten weitere 3 Jahre an diesem Platz verbleiben, damit sie ausreichend Wurzeln bilden können, bevor man sie an ihrem endgültigen Standort verpflanzen möchte.
- Erkennbar sind diese Rosen an ihrem Etikett, wo neben dem Namen das � steht.
- Ältere, blühfaul gewordene Rosensorten kann man jedoch bedenkenlos durch Stecklinge vermehren.
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