Dienstag, 1. März 2011

Ämter im Wandel

... Hr. zu Guttenberg ist zurückgetreten, und ich mache mir Gedanken, ob in Zukunft nicht Politik und Wissenschaft viel enger miteinander arbeiten müssten ... was ihn anbelangt, der durch schwere Stunden geht, so glaube und hoffe ich, dass er sich fangen und mit Substanz seine politische Arbeit fortführen wird, auch wenn ich seine Partei schwerlich wählen würde.

Der Verteidigungsminister aber zeigt mir überdeutlich, dass viele Politiker in ihrer weiteren politischen Entwicklung immer weniger volkskonform reden und (!) handeln, weil im Hintergrund  Förderer, Parteigenossen und Lobbyisten immer noch einen viel zu starken Parteizwang und Einfluss auf das eigene "politische" Gewissen ausüben.

Und was den sogenannten "Schleudersitz" eines Verteidigungsministers anbelangt:
  • Eine friedenssuchende Gesellschaft strebt die Streichung solcher anachronistischen Ämter an - dagegen würden "menschlich entfremdete" Zeitgenossen und Waffenprofiteure  am liebsten noch ein weiteres konstruieren, nämlich das Amt eines "Angriffsministers".
Jeder weiterer Politiker, der dieses Amt und ähnliche bekleiden will, kann sich  auf folgendes einstellen:
  • Eine moderne Geschichtsschreibung hat jene Personen schon von dem Moment an vergessen, die auf morschen Stufen einen wackeligen Thron besteigen wollen.
Sinn und Bedeutung von Verteidigungs-, Angriffs- und Kriegsminister gehen in Zukunft gegen Null
  • es sei denn, die einzelnen weltweiten Gesellschaften wollen weiterhin in ihrer eigenen produzierten stinkenden Waffenscheiße verharren, verhungern oder anderen Völkern unterjubeln.
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