entnommen aus:
Zitat:
Die vierteilige Dokumentationsreihe "Der Stoff, aus dem der Kosmos
ist" basiert auf dem gleichnamigen Bestseller des Physikers Brian
Greene.
- Leicht verständliche Erläuterungen und hochmoderne Computergrafiken veranschaulichen provokative Theorien, Experimente und Geschichten.
Greene zeigt, warum ein leerer Raum eigentlich voll ist,
was Zeit wirklich bedeutet, warum es sehr wohl andere Universen geben
kann und dass neben unserer Welt eine verborgene Parallelwelt existiert,
die vollständig anderen Gesetzmäßigkeiten unterliegt.
- Im Mittelpunkt der ersten Folge steht eine völlig neue Sicht auf das Phänomen Zeit.
(1): Die Illusion der Zeit
Die Menschen verschwenden sie, sparen sie, schlagen sie tot und schaufeln sie sich frei - die Zeit ist ein wesentlicher Faktor im Leben eines jeden.
- Sie haben nämlich nicht die geringste Ahnung.
Und
was noch überraschender ist:
- Das dem Menschen innewohnende Gefühl der verstreichenden Zeit könnte nichts anderes als eine Sinnestäuschung sein.
Wie ist es möglich, dass die allgemeine Wahrnehmung eines
derart alltäglichen Phänomens so falsch sein kann?
- Auf der Suche nach Antworten lädt Brian Greene zu einer ultimativen Zeitreise 50 Jahre in die Zukunft ein.
- Auf dem Weg zeigt er eine neue Art, Zeit zu sehen, bei der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft gleichzeitig existieren, von den Dinosauriern bis zur Geburt kommender Generationen.
- Die Reise führt zurück zum Urknall, in dem Physiker die letzten Geheimnisse der Zeit vermuten und zu ergründen versuchen.
Der vielgerühmte amerikanische Physiker und Moderator Brian Greene demonstriert in der vierteiligen Dokumentationsreihe, dass die Menschen Opfer einer Täuschung sind.
- Die Wahrnehmung von Zeit und Raum hat sie in die Irre geführt.
- die Vergangenheit vorüber ist und die Zukunft noch bevorsteht,
- dass Raum nur ein leeres Etwas ist
- dass unser Universum das einzig existierende ist.
- Moderator Greene lässt sie daran teilhaben, wie Wissenschaftler Stück für Stück das wohl bislang vollständigste Bild von Raum, Zeit und Universum entwerfen.
- Mit jedem Schritt lässt sich unter der Oberfläche der verfälschten Alltagswahrnehmung eine Welt entdecken, die kaum wiederzuerkennen ist - erstaunlich, fremd und wundersam.
drschumacher.de
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Eigene Betrachtungen:
Um Zeit überhaupt erlebbar zu machen, bedarf es einer Strecke und der Masse.
- Die Masse x legt eine Strecke y zurück innerhalb einer gewissen Zeitspanne z.
Da aber in der Realität eine Masse niemals identisch mit einer anderen Masse und eine Strecke niemals identisch mit einer anderen Strecke sein kann, kann diese Differenz (=Veränderung, Entwicklung, Transformation) nur mit dem Phänomen Zeit erklärbar sein.
- Nur in der reinen Mathematik ist 1=1, 2=2, 3=3 usw.
So wird man auch nie ein Objekt in den unendlichen Weiten der Welten finden, das gleich lang, schwer oder so alt ist wie ein anderes, genau so verhält es sich mit Strecken, Temperaturen, Gewichten, Farben, Licht usw.
- Und genauso existiert nie ein Ereignis und Vorgang, die exakt (!) zeitgleich mit einem anderen Geschehen passieren, und sei es im Nanosekundenbereich => jedes Ereignis geschieht zeitversetzt zu einem anderen.
Was man aber vermuten könnte:
- Selbst wenn keine Masse (=Energie) und auch keine Strecke (=Raum) existieren, so bleibt nur die Zeit als Wesen, das sich gerne materialisieren möchte, um Veränderung und Erneuerung zu erfahren. (=der unbewegte Beweger bewegt die Dinge von Ordnung zu Unordnung und vice versa)
Die Ausdehnung von Masse im Raum (=Urknall) ist nur das Sichtbarmachen bzw. Erleben von Zeit.
Wenn es jemand schafft, ein zeitgleiches Momentum zu einem anderen zu erwischen bzw. zu erzeugen, der kann Zeit- und Raumsprünge in andere, unendlich viele (!) Welten und Zeitdimensionen unternehmen.
- ... nur in der Singularität werden alle Ordnungsprinzipien geboren ... (s.a. Hawkins)
Wenn es jemand schafft, ein zeitgleiches Momentum zu einem anderen zu erwischen bzw. zu erzeugen, der kann Zeit- und Raumsprünge in andere, unendlich viele (!) Welten und Zeitdimensionen unternehmen.
- Bsp: Sag zu zwei Schlagzeugern, dass sie zeitgleich (!) einen Schlag erzeugen sollen, so werden sie es nie schaffen. Würden sie es aber schaffen, dann können sie auch Zeitreisen in ander Dimensionen unternehmen, da sie das Wesen der Zeit in einem Momentum gemeistert, sozusagen das Ordnungsprinzip des Kosmos erkannt und genutzt hätten.
- => das wiederum wäre aber sehr langweilig, weil in diesen nichtbiologischen Strukturen auch kein höheres Bewustsein und keine Empfindungen stattfinden, die das Wesen der Zeit verstehen könnten und wollten.
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