lectionis-buchhandel.de/Die-Deflationsspirale
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Zunächst gehen von einer Deflation die entgegengesetzten direkten Effekte aus wie von einer Inflation;
- Schuldner werden benachteiligt, da ihre über Kredite finanzierten Sachgüter an Wert verlieren (!!!),
aber sie nach wie vor den
gleichen (!) anfangs festgesetzten monetären Wert begleichen müssen (!!!)
Hingegen profitieren Besitzer von Geldvermögen von einer Deflation,
- da ihr Kapital nun – zinsbereinigt (!) – einen höheren Wert hat als am Anfang der Periode.
In der Folge kommt es vermehrt zu Insolvenzen von verschuldeten Unternehmen,
- mit negativen Auswirkungen auf deren Arbeitnehmer und Gläubiger.
[...]
(aus diesen kurzen Aussagen kannst man fast alles ableiten, was Polarisierung überhaupt bedeutet)
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Als jüngstes von vier Kindern des Bankiers Moritz Freiherr von Bethmann
(1887–1966) und seiner Ehefrau Maximiliane Gräfin Schimmelpenninck
(1889–1966) besuchte er das Gymnasium in Marburg und absolvierte
anschließend eine Banklehre mit einem Praktikum im In- und Ausland.
- Im Zweiten Weltkrieg wurde er bei Kämpfen in Litauen schwer verwundet.
Nach
der Entlassung aus amerikanischer Gefangenschaft trat er 1953 in die Bethmann-Bank in Frankfurt ein und leitete sie bis 1983.
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"Deflation" ist nicht zwangsläufig das Gegenteil von "Inflation" sondern ihre zwangsläufige Folge
- For other uses, see Deflation (disambiguation).
- Not to be confused with Disinflation
Liest man das Buch "Auf Inflation folgt Deflation" oder ähnliche Literatur versteht man sehr schnell, inwiefern die heutige und gestrige Politik und Finanzwelt für die Entwertung des Geldes und der gewollten Polarisierung von Geld und Besitztum verantwortlich (!) sind aber nicht zur Verantwortung gezogen werden.
- Besonders interessant sind jene Stellen, die zeigen, dass die heutigen verantwortlichen Politiker überhaupt nicht wissen, was sie da eigentlich tun und reden (... von den schlimmen Auswirkungen ganz zu schweigen ...) weil sie von einflussreichen Lobbyisten finanziert und manipuliert werden, anstatt aus eigenständigem Denken und aus politischer und ethischer Verantwortung zu reden und zu handeln.
Es werden immer mehr die Auswüchse einer politisch gewollten und geschützten Deregulierung sichtbar, in der sich zwei Gesetzmäßigkeiten durchsetzen, egal wieviele Nobel- und Pseudopreise an Wirtschaft und Wirtschaftsweisen vergeben werden:
Zu Geld kommt Geld
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Im Schuldensystem überleben diejenigen, die nicht mit ehrlicher Arbeit ihr Geld verdienen, sondern durch Geld- und Finanzanlagen ihr schon vorhandenes Geldvermögen systematisch (!) vergrößern.
optimist123.com
SchiffReport
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optimist123.com
(... Schulden bei steigender Inflation zu begleichen, ist auf den ersten Blick für den Schuldner gut, aber die Inflation ist kein stationärer Zustand, sondern sie kippt wie eine stets pendelnde Waage in den Zustand der Deflation ... und in diesem Zustand haben die überdmensionierten Gläubiger sprich Bankensysteme und ihre Teilhaber immer die Nase vorn ... Du musst einen Kredit im vollen numerischen Umfang begleichen, obwohl durch die Deflation der Wert der Ware und auch das Lohnniveau in der Zwischenzeit stetig (!) gesunken sind ...
... von daher gebe ich dem ehemaligen Nachbarn und "Mini-Spekulanten" recht, auch wenn ich wenig von Geheimbünden u.ä. halte, dass diese Entwicklung nur denen dient, die es auch lenken ...
- ... auf lange und mittellange Sicht kommen unausweichliche Insolvenzen, gleichbedeutend mit der endgültigen (!) Verschiebung von Geld, Ware, Immobilien, Grundstücke, Sach- und Dienstleistungen in Richtung derjenigen, die über genug Geld verfügen, es drucken und verleihen ...
=> "zu Geld kommen Geld, Gut und Güter" !
- ... die lachen sich natürlich ins Fäustchen, weil sie diese fehlgeleitete, perverse Wirtschafts-Finanz-Politik bis zum Exzess nutzen ...
SchiffReport
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