Sonntag, 26. April 2009

Der Duft der Frauen



"Reihe: Themenabend: Das Licht spüren"





Lt. Col. Frank Slade ist erblindet und zu einem bitteren Sarkasten geworden.
  • Eines Tages hängt seine Nichte am Schwarzen Brett eines Internats einen Zettel aus, mit dem sie über das Thanksgiving-Wochenende nach einer Betreuung für ihren Onkel sucht.
  • Charlie Simms meldet sich schließlich auf den Aushang, zögert aber zunächst noch, den Job anzunehmen, denn der beißende Humor von Frank Slade macht ihm zu schaffen.
  • Aber die Familie im Nebenhaus bittet ihn inständig, denn sie wollen über das Wochenende verreisen.

Charlie sagt zu - und erlebt eine gewaltige Überraschung, denn Slade denkt überhaupt nicht daran, zu Hause zu bleiben.
  • Mit einer Limousine lassen sich die beiden nach New York fahren, wo sie im mondänen Waldorf-Astoria absteigen.
  • Denn Frank Slade will noch einmal etwas erleben: gutes Essen, schöne Frauen, den Luxus eines Chauffeurs und eines erstklassigen Hotels.
  • Anschließend will er seinem Leben selbst ein Ende setzen - aber davon ahnt Charlie nicht das geringste.

Charlie lernt an diesem Wochenende jedoch eine Menge über das Leben - und nicht zuletzt auch über die Frauen...
  • Eine fesselnde Charakterstudie eines in sich zerrissenen, nur nach außen hin unerbittlichen Mannes.
  • Al Pacino gestaltet seine Rolle zu einer Solovorstellung sondergleichen (Lex. des Internat. Films).

(Quelle: tvtv.de, ARTE)

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... ich vermisse ARTE, es ist zum Kotzen ... "Der Duft der Frauen": nie gesehen, aber das Thema erinnert an die teilweise unbewusste Partnerwahl durch Pheromone und natürlichen Duftstoffe ... wenn ein Mensch blind, taub und stumm ist, dann kann er nur noch durch den Geruchssinn seinen Partner suchen und finden und mit dem Tastsinn mit ihm kommunizieren ... die Natur muss also Prioritäten für die fünf Sinne gesetzt haben, wobei der Geruchssinn gekoppelt mit dem Geschmacksinn der alles entscheidende Faktor ist: diesen Sinn kann kein Mensch betrügen oder manipulieren.

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