Sonntag, 12. April 2009

"Geheimnis Urmensch"

Die großen Rätsel

Wir werden uns zunehmend der Tatsache bewusst, dass der Urmensch vor dem Aufkommen der Zivilisation - Schreiben, Ansammeln von Reichtum und Bau monumentaler Gebäude - seine Inspiration von den Sternen und den Himmeln bezogen hat. Damit definierte er sein Kulturbewusstsein. Es ist eine unglaubliche Menge zu erforschen, um zu erkennen, was die frühen Menschen an ihrem Kosmos faszinierte.

Vieles - wenn nicht alles - ist astronomisch abgestimmt und lässt ein komplexes Wissen vom Mechanismus des Universums erkennen. Wir glauben, dass das Wissen des Urmenschen auf Jahrtausend alte Geschichte zurück reicht. Der Urmensch glaubte, dass alles ein großes Ganzes war, dass das Universum über ihn bestimmt, was auf der Erde passiert. Er war der Ansicht, dass das Universum und die Erde magisch verbunden sind.

Diese Dokumentation ist eine Erforschung des Urmensch-Genies. Er drückte seine Erfurcht vor der Gesamtheit der Götter und dem reichen Erbe an altertümlichen Mythen und Monumenten dieser frühen Zivilisation aus. Der Film ist die Suche nach den Quellen der Astronomie und Astrologie.

Reichliche Abwechslung bieten die archäologischen Orte auf der ganzen Welt: Die Höhle von Lascaux, Schottland, Malta, Irland, Ägypten, Türkei, Peru, Japan, China, Indien und Sri Lanka. Experten, besonders aus dem Bereich der Archäo-Astronomie, werden die astronomischen Inhalte dieser Reste analysieren. Dabei stützen sie sich auf hochentwickelte Computerprogramme, die in der Lage sind, die Himmel der Vergangenheit zu rekonstruieren.

(Quelle, tvtv.de, WDR)

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... Die Methode ist ganz einfach: man legt sich in einer sternklaren Nacht mit dem Rücken auf den Boden und bemerkt, wie man mit dem Kosmos mitwandert. Nichts anderes haben unsere Vorfahren gemacht. Und da es noch keine Zeitungen, Fernsehen und Radio gab, gab man den Himmelsbeoachtungen ein wenig mehr Bedeutung für das alltägliche Leben als heute ...

  • wie wird die Wintersonnenwende / Sommensonnenwende mit einfachsten Mitteln bestimmt bzw. auf der Erde nachempfunden ? (Archäo-Astronomie)
  • Tempelachsen auf der ganzen Welt spiegeln ein Prinzip / System wieder
  • Höhlenmalereien, Tiere auf Erde und im Sternenhimmel
  • Regeln und Gesetze des Universums in Sternenbildern festgehalten
  • Berechnung für Überflutung des Nils etc.,
  • 365 + 1/4 Tag => wie soll man das berechnen, wenn man das Schaltjahr noch nicht erfunden hat ?
  • Diskrepanz zwischen Kalender und echter Zeit: 1460 Tage um auf den Ausgangspunkt zurückzukommen => Weise und Gelehrte aber bewahren das Geheimnis
  • Kosmos und Erde kommunzieren miteinander => das Wissen darum begründet die Macht der Pharaonen + Kaiser in China
  • China: Ausrichtung in 28 Sternbildern (Schukus ?)
  • Soziale Leben wird nach dem Himmel ausgerichtet: Kompass, Fixsterne
  • alles dreht sich um den Kaiser, Konfuzius bestätigt diese Machtstellung
  • erster Kaiser, 2 Jhd. vor Christus, Beendigung der großen Mauer + Errichtung der tausend steinernen Krieger
  • Besessen von Harmonie und Ordnung
  • Rom: Pantheon, Front liegt im Schatten, am 21. April, präziser Strahl wird auf das Eingangstor projiziert
  • 1.Jhdt. Cäsar, Komet, Kaiser Augustus, Macht im Römischen Reich zu begründen
  • Köln: 3 Weisen aus dem Morgenland, Himmelserscheinung, Komet ?, keine Aufzeichung, vll. Exlosion (Supernova)
  • Datum festlegen, 7. vor Chr., dreifaches Zusammentreffen ist äußerst selten
  • Jupiter als Morgenstern, oder 1. Jahr vor Chr. : Jupiter und Venus treffen aufeinander
  • Christus ist sicherlich nicht am 25. Dezember geboren ;-)
  • Asien: Buddhismus, aus sich heraus in den Kosmos wachsen
  • Menschen mit dem Kosmos verbinden
  • Sri Lanka: Eingang eines Monuments als Löwenmaul gebaut,
  • vor politischen Entscheidungen werden Astrologen gefragt
  • 100 Mio Menschen in den Fluten des Ganges
  • Indianersiedlungen: bis zu vier Stockwerken hoch, aufgebaut aber aus unerklärlichen Gründen alles versiegelt und den Ort verlassen
  • Spiralförmige Schnitzerei wird zweimal im Jahr beleuchtet + einmal im Jahr wird sie mit zwei Strahlen eingerahmt
  • Hopi-Indianer: diese Zeichnung ist wichtiger als das Gebäude selber
  • Gebäude liegen in einer Linie,
  • Himmel genau beobachtet, Versuch die Harmonie des Himmels für das Chaos auf Erde zu nutzen
  • Kraft des Kosmos spüren und nutzen
  • warum aber wird der Mond nicht mehr genutzt ? Kreislauf kann nur über mehrere Generationen bestimmt werden
  • 9 1/4 Jahre wandert der Mond immer nörlicher, dann wieder zurück,
  • nach 18 1/2 Jahr ist der Zyklus beendet
  • Ausrichtung nach Mondzyklus, Tschakuans ?
  • Pilgerstätte: Fenestera ?
  • Pilgerpfad endete 100 km weiter in Fenestera
  • Tor zur Unterwelt,Fernandez Dragon
  • Schattenwelten, Pilger suchen das Band zwischen Himmel und Erde
  • Anden: Inkas
  • Milchstraße , Flamme, Fuchs, Adler, Condor (breitet die Flügel aus, als ob er in die Geisterwelt der Milchstraße fliegen will
  • Unheil abwehren, indem man versucht die Götter zu besänftigen (Menschenopfer) => möge die Welt nicht untergehen und der Friede andauern
... die Erde als Mittelpunkt und im Mittelpunkt der Betrachtungen, das hat sich zum Glück geändert !

  • Gewisse Sternennebel bestehen nicht aus Planeten sondern aus Kohlenstoff => diese Erkenntnis kostete zwei Wissenschaftlern den Nobelpreis (Schande über gewisse Wissenschaftler, die ihre eigenen Kollegen unterschätzen !!!)
  • Scanning nach bakteriellem Leben => Sternenstoff, aus dem Menschen entstanden sind ?
  • vor 2 Millionen Jahren an den Ufern angeschwemmte Zellen sind viel jünger (eigentlich zu dem damaligen Zeitpunkt nicht überlebensfähig ?) als das von Kometen gefundene und eingeführte Zelllinien/Zellstrukturen
  • Lebensbausteine entstehen innerhalb von Explosionen und werden von Kometen weitergetragen
  • unser eigenes elektrisches Licht versperrt uns den Blich auf einen freien Sternenhimmel => wir sehen nicht mehr den Glanz des Himmels
  • Gewinn von Technik aber Verlust von Transzendenz + irrige Annahme, dass wir alles unter Kontrolle haben
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Fazit:
Muss CT immer mehr Hoffnungen einräumen, dass Leben auf der Erde aus dem Weltall kam - allerdings in unfertiger Form von Kohlenstoffverbindungen ohne Stoffwechsel und Fortpflanzung und in höchst wahrscheinlicher millionenjahren langen Wechselwirkungen/spielen mit anderen schon existierenden und sich entwickelnden Kohlenstoffverbindungen auf der Erde.

Bei den notwendigen Naturgewalten wie Hitze, Wasser, Blitze, riesengroße Urmeere, kochende Chemiesuppen, Heben und Senken von Landmassen, der unvorstellbare Austausch von Magma, das Entstehen einer Atmosphäre und und und müssen jedem Menschen die einfache Erkenntnis vor Augen aufblitzen lassen: wenn der Zufall sich seine Bahnen bricht, dann entsteht Leben, nicht nur hier auf der Erde !

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