Sonntag, 11. Oktober 2009

Amadeus

Themenabend:

Die Macht der Musik

Wien, November 1823.


In die Stille der Nacht hinein ruft ein wie ein Gespenst herumirrender alter Mann: "Verzeih, Mozart, verzeih deinem Mörder!" Diese Worte spricht Antonio Salieri, der ehemals anerkannte Musiker und offizielle Hofkomponist.
  • In Rückblenden lässt er seine Vergangenheit und die wichtigste Begegnung seines Lebens Revue passieren.
  • Von Kindesbeinen an hat Salieri sich ganz in den Dienst Gottes gestellt und dazu verpflichtet, ihn mit seiner Musik zu ehren.
  • Als Belohnung für die großen Mühen fordert er ewigen Ruhm.
  • Kaiser Joseph II., der sein Talent anerkennt, lässt ihm die höchsten Ehren zuteilwerden.
Doch im Jahr 1781 kommt ein junger Mann nach Wien, dem der schmeichlerische Ruf vorauseilt, er sei der größte Komponist des Jahrhunderts: Wolfgang Amadeus Mozart.
  • Salieri wird sich der Bedrohung bewusst, die dieses arrogante, aber von ihm bewunderte Genie für ihn bedeutet, und beschließt, den Widersacher zu töten.
  • Ein virtuos gestalteter Film, dessen herrliche Bilder Mozarts Musik alle Ehre machen.
Ein aufwändig inszenierter Musik- und Künstlerfilms, der mit effektvollen Kinomitteln die Figur des Komponisten dem heutigen Publikum nahebringen will.
  • Der Konflikt zwischen Genie und Mittelmaß findet zwar Eingang in die Handlung, wird aber immer wieder von virtuos gestaltetem Entertainment überlagert (Lex. des Internat. Films).
(Quelle: tvtv.de, 3Sat)

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Fazit: ... ob Salieri wirklich so ein schlimmer Mensch war wie im Film dargestellt, müsste nochmal überprüft werden ...

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