Dienstag, 7. April 2009

Zusammenhang zwischen Radioaktivität und Walsterben ?

1. Fragestellung:

Zusammenhang zwischen Radioaktivität und Wal-Sterben ?



Delfin & Walsterben:

zeitpunkt.ch:
  • Wal- und Delfinfleisch die Grenzwertbelastung von 0,4 ppm Quecksilber oder anderer hoch toxischer Stoffe teilweise um das 48-fache überschritten
  • Grund für das große Massensterben der Meeressäuger in den vergangenen Wochen und Monaten an den Küsten von
Texas,
Spanien,
Madagaskar und
den Mündungen des Jangtse
  • weltweite Verkappung von Giftmüll und radioaktiven Stoffen in den Ozeanen verantwortlich
  • Das Fleisch der Wale und Delfine ist so stark kontaminiert, dass es als Sondermüll entsorgt werden müsste. Norwegen und Island exportieren grosse Mengen kontaminiertes Walfleisch nach Japan.
  • Japan selbst jagt jährlich 22´000 Delfine im Nordpazifik und Südpolarmeer.
  • Das Fleisch landet anschliessend in den Supermärkten oder wird als Tierfutter verarbeitet. So gelangen die Giftstoffe einfach über Umwege in die Nahrungskette der Menschen.
... Frage schon mal teilweise beantwortet + Nebeninformation über kontaminiertes Fleisch


Halbwertszeit von Atommüll & Co:

tud.uni-duisburg-essen.de:
  • Halbwertszeiten dieser Spaltprodukte ... liegen zwischen Sekundenbruchteilen und Hunderttausenden Jahren
  • Die Halbwertszeit des häufigsten Plutonium-Isotops beträgt 24.000 Jahre
  • Die kurzlebigen Spaltprodukte entsorgen sich sozusagen von selbst. Sie haben sich nach einigen Tagen, Wochen oder Monaten bis auf winzige Reste in stabile ungefährliche Elemente umgewandelt
  • Aber radioaktive Isotope von Strontium oder Caesium, die vom Organismus leicht aufgenommen werden und Krebs verursachen, haben Halbwertszeiten von einigen Jahrzehnten
  • Nach einigen Jahrhunderten ist also noch ein Tausendstel der ursprünglichen Menge vorhanden, und das kann noch immer genug sein, um die Umwelt gefährlich zu verseuchen
  • Unter den besonders langlebigen Spaltprodukten ist Technetium-99 mit einer Halbwertszeit von 200.000 Jahren.
  • In den Reaktoren in aller Welt entstehen zurzeit pro Jahr etwa 6 t dieses Isotops. Es ist in Wasser löslich und kann in die Nahrungskette gelangen.
  • In einigen Meeresregionen in der Umgebung von Nuklearanlagen hat sich die Konzentration dieses Stoffes im Meerwasser zwischen den sechziger Jahren und heute etwa verhundertfacht.
  • Es ist hochradioaktiv; wenn auch nur ein winziges Staubkörnchen davon in die Atemwege oder in die Blutbahn gelangt, löst es Krebs aus.
  • Bei jedem Transport ausgebrannter Brennstäbe in eine Wiederaufarbeitungsanlage wird dieses stark strahlende Gemisch aus Uran, Spaltprodukten und Plutonium über große Entfernungen befördert, darunter von Japan nach Frankreich.

... wenn die Halbwertszeit kanzerogener Spaltprodukte Minimum einige Jahrhunderte dauert, dann könnte man die Fläche berechnen, die pro Atombombenversuch verseucht wird und alle Flächen addieren.


Emissionsvorgang
  • punktförmige, dann kreisförmige kilometerweite Ausbreitung sowohl im Wasser als auch auf der Erdoberfläche
  • Fall-out-Zone: verseuchter Staub überbrückt kleine und große Gebiete (Klein- u. Großklima)
  • im Wasser: verseuchte Gischt breitet sich kreisförmig aus, Verseuchung aller Lebewesen in nächster Umgebung, verseuchtes Plankton wird durch Meereströmungen global verteilt

Wenn jetzt eine bestimmte Fläche mehrmals hintereinander genutzt wurde, um Atombombentests zu machen, ist die Summe der Emissionen die gleiche, als wenn verschiedene Flächen gleichzeitig verseucht werden ?


Anzahl der Atomtests

geschichteinchronologie.ch
  • Das "Atombomben-Testgelände" in der Wüste von Nevada ist etwa doppelt so gross wie das Saarland.
  • Wüste Nevada: 900 Atombombentests
strahlentelex.de
  • Zwischen 1960 und 1996 hatte Frankreich erst in Algerien und später in Polynesien insgesamt 210 atomare Sprengsätze gezündet

Stärke einer Atombombe


strahlentelex.de
  • Vor genau 50 Jahren, am 1. März 1954 wurde von den USA die Atombomben-Testexplosion "Bravo" gezündet. Es handelte sich um eine Kernspaltungs/Kernfusionsbombe mit einer Sprengstärke von etwa 15 Megatonnen, also dem knapp 1000-fachen der Hiroshima- und Nagasaki-Bomben.
Welche Reichweite und welches Schadenausmaß haben Atombomben?
  • Hiroshima-Bombe in Kilo-Tonnen
  • heutige in Mega-Tonnen

Zwischenstand:

Weltweite Belastung durch
  • Atommüll
  • Radioaktivität aus Medizin und Forschung
  • Atomtests
  • die Emission erfolgt durch Luft und Wasserströmungen
  • die Imission ist am Anfallsort höher, verteilt sich langfristig gleichmäßig über die ganze Welt
Bildlich dargestellt, hat man also die Erde nach dem Zweiten Weltkrieg über 1000 mal radioaktiv bombardiert:
  • unterirdisch
  • oberirdisch
  • im Meer
Jede einzelne Atombombe war mindestens 1000 mal stärker als die Hiroshima-Bombe.

Rechnung:
  • (1000 Atomtests) * (1000 Hiroshimabomben) * (2* Fläche vom Saarland)
  • = 1000 * 1000 * 2 * 2.568,70 km²
  • = 5.136.000.000
Dadurch, dass radioaktiver Staub und verseuchtes Wasser + Plankton sich über die ganze Welt verteilt, und unter der Berücksichtung, dass die Halbwertszeit mehrere Jahrhunderte bis Jahrtausende beträgt, kann man mit Sicherheit davon ausgehen, dass auf der Erde sich momentan eine Strahlenbelastung auf über 5 Milliarden verteilt.

Die Gesamtoberfläche der Erde beträgt aber nur ca. 510 Millionen .

Wenn man also die Größe des Testgeländes in Nevada zugrunde legt, dann ist diese Welt also schon 10 mal mehr mit Atombomben verseucht worden, als ihre Gesamtoberfläche "zulässt".

Fazit

Zieht man großzügigerweise alle Fehlertoleranzen, die schon vergangene Zeit und eine unwirksame Fläche ab, so kann man mit Recht behaupten: diese Erde ist effektiv mit der Stärke eine Hiroshima-Bombe in der Summe flächenmäßig mindestens einmal vollständig bombardiert worden.

Es kann aber auch möglich sein, dass die Berechnungen zu tolerant waren, so dass man mit einer größeren radioaktiven Belastung rechnen muss: Nichtberücksichtigung der Atomtests von
  • Indien,
  • Pakistan
  • Israel (?)
  • Russland
Insgesamt kann man unmöglich behaupten, dass es keine Strahlenbelastung gibt, die sich in einem ständigen globalen Kreislauf befindet.

Addiert man noch den Atommüll, Atomkraftwerke, Radioaktivität aus Wissenschaft und Industrie hinzu, verwundert es nicht, dass Krebserkrankungen + Haarausfall (abzüglich der Disposition) + Immunerkrankungen + Meeressäugersterben in Zukunft noch stärker ansteigen werden !

***
  • Haarausfall durch Radioaktivität (s. Chemo + Strahlentherapie) und Disposition
  • Akkumulation aller Giftstoffe in der Leber + Niere
  • Zerstörung von feinsten Sinnesorganen der Meeressäuger durch Radioaktivität + Chemie + Schwermetalle + Biochemie (Beweisführung zu erbringen durch Pathologieberichte der gestrandeten Wale + Delfine)
  • drängt es Frankreich auch deshalb in die Nato, um alte Sünden zu verschleiern ?
  • welche Wale stranden ? Unterscheidung zwischen den Pottwalen, die tiefere Gewässer bevorzugen, gegenüber anderen, die auch seichtere Gewässer aufsuchen (Geburt, Fischgründe etc.)

***

... hat mir in der Nacht keine Ruhe gelassen ... tobeco


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