Samstag, 11. April 2009

Die zehn Gebote








Baket, die Tochter des Pharaos Sethos, findet im Schilf des Nils einen Binsenkorb mit einem Knaben darin. Am Hofe des Pharaos lässt sie Moses wie ihren eigenen Sohn aufziehen. Durch heldenhafte Kriegstaten und städtebaulichen Eifer erlangt er die Gunst seines Stiefvaters und die Liebe der Prinzessin Nefretiri.

Als er aber Prinz von Ägypten wird, spürt er den Hass des Prinzen Ramses, der in ihm einen Konkurrenten um die Thronfolge sieht. Doch Moses, der noch nichts von seiner eigenen Abstammung weiß, erkennt auch das Elend im Leben der hebräischen Sklaven, die brutal geknechtet und zur Zwangsarbeit gepeitscht werden und dennoch immer noch an die Idee der Freiheit glauben.

Als Moses durch ein höfisches Intrigenspiel erfährt, dass auch er zum israelitischen Volk gehört, wird aus dem Prinzen ein Schafhirte - und ein Prophet, nachdem ihm die Erscheinung Gottes im brennenden Dornbusch widerfährt. Er führt die Israeliten aus Ägypten, in die Freiheit des Gelobten Landes.

Von der ägyptischen Armee verfolgt, wagen Moses und sein Volk die Flucht durch das Rote Meer, das sich für sie teilt und die Verfolger erbarmungslos verschluckt. Auf dem Berg Sinai empfängt Moses die Zehn Gebote und bringt sie seinem Volk. Das aber betet inzwischen einen Götzen an...

Eine werkgetreue Adaption des Alten Testaments findet nicht statt, war aber auch nicht beabsichtigt. Ein Klassiker des Hollywood-Monumentalfilms, der einige Szenen enthält, die auch im Rückblick noch durch ihre Effekte beeindrucken (Lex. des Internat. Films).

(Quelle: tvtv.de, Kabel1)

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