Montag, 6. April 2009

"Pipelinebau weltweit - Energie aus der Röhre"


Hitec

Technik und Wissenschaft.


"hitec" zeigt, wie Pipelines gebaut werden und wie man Unfälle wie den in Alaska vermeiden kann. Weltweit existieren zurzeit drei Millionen Kilometer Pipelines. Jährlich kommen etwa 25.000 Kilometer neue Leitungen hinzu.

Verglichen mit Tankschiffen sind die Rohrleitungen zwar die sicherste Methode, Erdöl zu transportieren, aber trotz aller Sicherheitsmaßnahmen haben sie auch Schwachstellen: Im März 2006 entdeckten Mitarbeiter von BP ein großes Ölleck in der Prudhoe Bay im nördlichen Alaska. Mindestens eine Million Liter Öl waren ausgelaufen. BP beschloss daraufhin, das Ölfeld vorerst stillzulegen.

Dabei hätte man die Katastrophe vielleicht vorhersehen können, denn Fachleute sind mit sogenannten Molchen in der Lage, in das Innere von Ölleitungen zu schauen: Ein acht Meter langes und über vier Tonnen schweres Vehikel fährt mit einer Geschwindigkeit von etwa einem Meter pro Sekunde über das Rohr und muss dabei Hunderte Kilometer Leitung auf feine Risse überprüfen.

(Quelle: tvtv.de, 3Sat)

  • S-Schleife bei der Verlegung der Rohre auf dem Untergrund
  • vom Schiff aus Rohrverlegung + Beischiffe mit Rohren
  • Hightech: Schweißnaht
  • Reparaturplattform + Taucher (Spezielles Helium-Sauerstoffgemisch => hohe Stimme)
  • Steuerung + Arbeiten mit Joystick + tausende von Sensoren
  • Ablagerungen aus der Eiszeit: riesengroßes Gebiet (zweimal Schweiz) in der Nordsee vor Norwegen => starkes Gefälle
  • verseuchte Erdölgebiete sind auf Jahrzehnte bis Jahrhunderte tot

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