Freitag, 16. Oktober 2009

Kontraindikation für Östrogengabe

Drug Safety Mail 2009-060 vom 25.03.2009
  • Eine Behandlung mit Tibolon erhöht das Risiko eines Mammakarzinom-Rezidivs

Östrogene in der Psychiatrie
  • Psychopharmaka in der Gynäkologie?


Perimenopause mit atrophischer Vaginitis
  • Eine lokale Östrogengabe kann die urogenitalen Symptome bei Frauen reduzieren, die sich gegen eine systemische Therapie entscheiden oder bei denen eine systemische Östrogengabe kontraindiziert ist.

Thromboembolierisiko, hormonelle Kontrazeption und Östrogensubstitution
  • Aufgrund dieser Interaktion präzipitierender Risikofaktoren mit einer latenten Thrombophilie läßt sich ableiten, daß das Östrogen-assoziierte Risiko dosisabhängig ist, auf den Zeitraum der Anwendung beschränkt ist und präferentiell zu Beginn der Behandlung bereits zur Manifestation der Erkrankung führt, sofern eine entsprechende Prädisposition besteht
  • Da sowohl der Verzicht auf die orale Kontrazeption als besonders auch auf die Östrogensubstitution mit Gesundheitsrisiken einhergeht, ist auch für prädisponierte Frauen eine individuelle Nutzen/Risiko-Analyse zur adäquaten Beratung zu fordern.

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