Donnerstag, 2. April 2009

"Gute Pillen, schlechte Pillen"


Odysso


Wissen entdecken.



Viele Menschen nehmen ihre Medikamente nicht ein. Das kann gefährlich für sie sein und hohe Kosten verursachen. Schuld an der Misere sind aber nicht nur die Patienten, denn das beste Medikament und die beste Behandlung nutzen wenig, wenn die Kommunikation zwischen Arzt und Patient nicht stimmt. Durchschnittlich 7,6 Minuten dauert in Deutschland das Gespräch des Hausarztes mit seinen Patienten.

Ängste oder Probleme mit Nebenwirkungen von Medikamenten lassen sich in dieser Zeit kaum angemessen erörtern. Zudem gibt es Studien, die belegen, dass Patienten im Durchschnitt schon nach 20 Sekunden unterbrochen werden. "Odysso" zeigt, warum das Gespräch für eine erfolgreiche Therapie unerlässlich ist und wie die Arzt-Patienten-Kommunikation verbessert werden kann.

(Quelle: tvtv.de, SWR)

Frage:
Wissen Ärzte überhaupt noch, was sie da verschreiben, oder meinen sie zu wissen, was die Wirkung von Medikamenten ist ? Und sind sich Patienten, die nicht schwer erkrankt sind, überhaupt bewusst, was sie täglich meinen, schlucken zu müssen ?

Neben den Wirkstoffen von Medikamenten und Heilpflanzen, neben Methoden und Therapien sind Compliance, iatrogene Einflüsse und Aufklärung entscheidende Faktoren für die Gesundung eines Erkrankten.

Der alles entscheidende Faktor ist aber: wie können die inneren Selbstheilungskräfte aktiviert werden ? Es ist wie bei der Entwicklungshilfe: Hilfe zur Selbsthilfe bei ständiger Empathie und sichtbarer Begleitung.

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