Freitag, 15. Februar 2008

"Die Niagarafälle"

Bedeutende Naturschauplätze

Folge 5,

© WDR/Wall to Wall Wunder der Natur.
In jeder Sekunde tosen fast zwei Millionen Liter Wasser über 100 Meter breite, steil abfallende Felswände spektakuläre 50 Meter tief in einen brodelnden Kessel hinunter. Der Film zeigt dies in atemberaubenden Bildern, gedreht mit einer Flying-Cam, einem Oscar-prämierten System für Luftaufnahmen, das auf einem knapp zwei Meter langen, ferngesteuerten Hubschrauber beruht. Der kann bis zu 110 Kilometer pro Stunde schnell sein und dabei nur wenige Zentimeter über Land und Wasser fliegen und durch engste Schluchten jagen.

In diesen ungewöhnlichen Landschaftsaufnahmen wird auch für den Zuschauer die Faszination direkt spürbar, die diese "donnernden Wasser", wie sie in der Sprache der Indianer genannt werden, seit eh und je auf die Besucher aus aller Welt ausüben, seien sie nun Forscher oder Touristen, Anwohner oder Abenteurer. Zudem nutzen die Filmemacher raffinierte 3-D-Computeranimationen, die längst Vergangenes wieder lebendig machen und in Sekundenschnelle viele Jahrtausende überbrücken. In der geschickten Kombination von Trick- und Realaufnahmen offenbaren sich die Niagarafälle als ein faszinierender Ort, der noch längst nicht alle Geheimnisse preisgegeben hat. (ARTE, 20:15)

... absolut genial, seit 1901 15 gewollte Abstürze, 5 Tote ... Problem: Sogwirkung: ein Toter war in seiner Tonne 18 Stunden unter Wasser - Strudel - aber Sauerstoffversorgung war nur für 3 Stunden ausgelegt ... ein anderer: professioneller Fallschirmspringer überlebt: zählt in seiner Aluminiumtonne 3,5 sec was eine Aufprallgeschwindigkeit von 130 km/h bedeutet ... ansonsten geologische gute Erkenntnisse ... die Oberen Seen enthalten 1/5 des gesamten Süßwasserhaushalts der Erde ... Relikt aus der Eiszeit ... einer befährt die Stromschnellen vor dem Wasserfall mit dem Kajak bei 8m hohen Wellen ... Whirlpoolwirkung ... Strudel ... Änderung der Flussrichtung um 90° ... es entstehen Wasserschnellen der Klasse 5 ... es werden Whirlpool Jets für Touristen gebaut ... Felsformationen mit kreisrunden Löchern am Ufer ... alles ehemaliger Flussgrund ... Radiocarbonanalysen von Muscheln und Schnecken ... 5000 Jahre ... Ursprung: Niagara Escarpment: 2 alte Schmelzwasserseen ... Lake Tonowanda + Iroqouis => Geburt der Fälle - ein See wird kleiner - Erhebung des eines Plateaus - in 5000 Jahren legt nur 1,5 km zurück ... dann 4500 Jahre bis zum heutigen Fall - später werden diese Fälle wieder verschwinden: Erosion + Auswaschung ... Mr.Gilette plante eine Metropole - auch Nikola Tesla wurde durch seinen Kindheitstraum die Niagarefälle zu nutzen weltberühmt - Erfinder des Wechselstroms - Bau des ersten Wechselstromkraftwerks - Nutzbauten kombiniert mir Kunstbauten - treibende Kaft für industriellen Boom - Damm mit 18 Wehren auf 500m - Drosselung des Wasser auf 50 bis 75% - Teslas Erbe - dadurch wird Erosion auf 30cm/10Jahre vermindert - viele wollen wieder die volle Kraft sehen - Anstieg auf 3m wären dann die Folge - besser nicht, sonst wandern die Fälle um 30km zurück, und das Schauspiel fände schneller ein Ende als gewollt ... diesmal, muss ich gestehen, hat der Mensch ein vernünftiges Bollwerk aufgebaut !

1 Kommentar:

picturecard hat gesagt…

Kosovo is a nationalist provocation againt a multicultural europe.