Freitag, 13. Juni 2008

Alexander der Große

Philipp von Mazedonien kämpft um die Vorherrschaft im politisch zerrissenen Griechenland, als ihn im Jahre 356 v.Chr. im Feldlager die Nachricht erreicht, dass seine Gemahlin Olympia einen Sohn zur Welt gebracht hat. In den Augen der Königin ist der kleine Alexander göttlicher Herkunft. Seine Erziehung wird dem Philosophen Aristoteles anvertraut. Der herangewachsene Alexander träumt von ruhmreichen Taten.

Als sein Vater ihm für die Zeit seiner Abwesenheit die Regentschaft über Mazedonien überträgt, gerät Alexander zunehmend in die Auseinandersetzungen zwischen seinen Eltern. In der Schlacht von Caironeia, in der Philipp über die Athener und Thebaner siegt, bewährt sich sein junger Sohn zum ersten Mal; zwei Jahre später fällt Alexander nach der Ermordung seines Vaters die Herrschaft ganz zu.

Er nutzt sie ebenso ehrgeizig wie entschlossen; sein strahlender Aufstieg gipfelt im Sieg über den persischen Großkönig Darius, als dessen Nachfolger er weitere Ruhmestaten vollbringt und mit seinen Kriegern bis tief nach Asien hinein vorstößt ...

Robert Rossens aufwändiger Alexander-Film wartet mit einem großen Staraufgebot, prachtvoller Ausstattung und spektakulären Schlachtenszenen auf. Schauspielerische Höhepunkte sind dramatische Dialogszenen, in denen die Intrigen und Zwistigkeiten der Mächtigen effektvoll dargestellt werden.

Spektakulärer historischer Ausstattungsfilm mit einigen darstellerischen Höhepunkten und überzeugender Massenregie (Lex. des Internat. Films). (Quelle: tvtv.de, ARTE, So, 12h)

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