Mittwoch, 14. Januar 2009

Menschenskerl, stehe mit dem Fahrrad auf der Roermonderstraße am Ponttor Richtung Hauptbiblio an der Roten Ampel und denke über das nasskalte Wetter nach; lache noch über ein Radfahrerin, die meinen Weg kreuzt, den Fußgängerweg nimmt und nach der Kreuzung wieder auf die Straße fährt. Bei Grün stoße ich mich ab, erfahrunggemäß pendelt man mit dem Fahrrad ein wenig nach rechts oder links ... plötzlich kommt ein Aseag-Bus lautlos von hinten angeschosssen und fährt knapp ein paar Zentimeter an mir vorbei ... was lerne ich daraus:

1) Schon früh morgens ist der Verkehrslärm so laut, dass man nicht mal einen Bus herannahen hört

2) Radfahren in Aachen ist nach wie vor beschissen => alle Städte der Welt sollten bis auf Rettungs-, Not-, Bau-, Öffentlichen und ähnlichen Dienst den PKW-Verkehr sperren, Parkanlagen bauen und von dort aus die Berufstätigen in die City leiten. (s. a. moderne Städteplanung)

3) Gevatter Tod kommt manchmal auf leisen Sohlen, keiner weiß so genau, wie oft man ihm schon unbemerkt entronnen ist.

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