Oben in Lengede löst die Unglücksmeldung Panik aus. Helga, Renate und die anderen Frauen bangen um ihre Männer. Direktor Dietz organisiert die Rettung. Markscheider Hansen misst die Orte in der Grube aus, wo Luftblasen bestehen könnten. Als Überlebende entdeckt werden, muss man für die Bergung für Druckausgleich sorgen. Ein Ölbohrturm kommt zum Einsatz. An ihm führt der Ingenieur Grabowski, bester Freund des vermissten Bergmanns Petersen, das Regiment.
Unten geht es Bruno derweil immer schlechter, auch für die anderen werden die Bedingungen unerträglich: Bald sind die Batterien der Lampen leer, herabstürzendes Gestein erschlägt einige Kumpel im Schlaf, andere werden eingeklemmt und ertrinken. Oben wächst inzwischen das Medieninteresse - aus aller Welt treffen Journalisten am Unglücksort ein.
Erstmals berichtet das Fernsehen live von einer derartigen Katastrophe. Als Dietz nach neun Tagen verkündet, es gebe keine Hoffnung mehr, scheint alles verloren. Die Trauerfeier wird vorbereitet. Allein Hansen will sich mit dem Tod der Männer nicht abfinden. Im "Alten Mann" könnte es noch Überlebende geben! Er rechnet fieberhaft. Und während unter Tage die Kumpel ums nackte Leben kämpfen, erhalten Renate und Helga neue Hoffnung: Es wird weiter gebohrt ... Als der Bohrer in den "Alten Mann" vordringt, macht sich unter den Eingeschlossenen Euphorie breit. Doch hört man ihre Klopfzeichen mit einem Taschenmesser?
(Quelle: tvtv.de, Das Vierte, 20:15)
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