Dienstag, 10. März 2009

Vermisst: Judith Spiller aus Wesel


mnduisburg

Egal, wie diese Vermisstengeschichte ausgeht, ob das Kind lebend oder tot aufgefunden wird, es wird allerhöchste Zeit für eine Gesellschaft und somit für jeden einzelnen, noch mal tief in sich hineinzuschauen.

Es ist gut, dass man in der Sprache Abstufungen zwischen Intuition, Instinkte und Triebe macht. Auch dererste Begriff sind von den letzten beiden etwas abhebt, so haben alle drei Begriffe etwas gemeinsam: sie beschreiben eine innere Quelle und Kraft, die die Entscheidung und somit die Tat eines Menschen beeinflussen.

Diese innere Quelle ist erstens jedem Menschen angelegt, wird zweitens von Erziehung und Erfahrung geformt und gebildet und drittens durch Umwelteinflüsse und tägliche (!) Informationsflüsse genährt.

Jetzt stellt sich die Frage: haben die Übergriffe auf junge Frauen, Mädchen und sogar kleine Jungen zugenommen, wenn ja, warum ? Diese Frage kann man schwerlich beantworten, da man in einer solchen Statistik immer eine geschätzte Dunkelziffer berücksichtigen muss.

Durch die Medien Rundfunk, Zeitungen, Fernsehen, Bücher und Internet wird das Tabu von Kindesmissbrauch und Vergewaltigung wenigstens in unseren Breitengraden so langsam gebrochen. Es werden also in absoluten Zahlen mehr Fälle von Kindesmissbrauch publik, im Gegensatz zu früheren Jahrhunderten und rückständigen patriarchischen Systemen angeprangert und bestraft.

Ob nun auch der prozentuale Anteil der Polizei gemeldeten sexuellen Strafdelikten an der Gesamtheit unter Umständen signifikant, also deutlich zugenommen hat, das müssten die Nachrichten und Medien endlich mal ernsthaft recherchieren.

Wenn man davon ausgeht, und davon sollte man logischerweise ausgehen, dass kein Mensch von Geburt aus ein Vergewaltiger oder Vergewaltigungskomplize ist, dass muss sich man die weitaus wichtigere Frage stellen: wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass man .... tobeco



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