Donnerstag, 20. September 2007

Ein „Aha“-Erlebnis für die bevorstehende Marktentwicklung

von Daniel Wilhelmi

Erinnern Sie sich noch an meine Profit Radare vom 28. Juni sowie vom 2. Juli und 5. Juli (einzusehen im Archiv des Profit-Radar)? Wahrscheinlich nicht, aber nach meiner persönlichen Meinung sind es einige der besten Profit Radare des Jahres 2007 (wobei natürlich alle Profit Radare von Volkmar Michler und mir eigentlich immer sensationell sind, das ist natürlich klar).

Am 28. Juni schrieb ich Ihnen Folgendes: „Manchmal gibt es für Börsianer, die Märkte analysieren, ein „Aha“-Erlebnis. Das ist der Punkt, an dem man plötzlich den Markt ein wenig versteht. Es ist wie bei dem bekannten Science Fiction-Film „Die Matrix“: Urplötzlich erkennt man Zusammenhänge und kann plötzlich an der Börse Zusammenhänge sehen, die anderen verborgen bleiben. Das Problem: Solche „Aha“-Erlebnisse gibt es nur sehr selten.
Aber gestern Abend habe ich so ein „Aha“-Erlebnis gehabt. Was ich Ihnen jetzt erzähle ist wirklich extrem spannend. Also: Ich war gestern Abend mit meinem Kollegen Jochen Steffens vom Investors Daily und dem Target Trader hier in Köln essen. Wir diskutierten wie so häufig über die Märkte und wohin die Reise gehen wird.

Diese Treffen sind oft sehr fruchtbar. Denn Herr Steffens ist einer der besten Charttechniker, die ich in den Jahren in der Branche kennen gelernt habe. Und ich kenne viele Leute im Finanzbereich. Ich verfüge auf der anderen Seite oft über viele Informationen, da ich in der Branche gut verdrahtet bin. Und wir können beide auf unterschiedlichen Ebenen Märkte gut analysieren. Das ergibt oft eine explosive Mischung, aus der sich dann wirklich starke Analyseergebnisse ergeben.“

Es geht um China und das Platzen der chinesischen Aktienblase

„Die Leser des Emerging Markets Radar, die Anfang des Jahres auf dem Lesertreffen waren, werden sich noch daran erinnern: Dort prognostizierte ich einen Fall des Ölpreises unter 50 US$ mit anschließender Rallye und eine starke DAX-Rallye. Beides ist genau so gekommen. Und beide Analysen stammten aus einem ähnlichen Abend mit Herrn Steffens zum

Jahresanfang. (Fairerweise muss ich sagen, dass die Prognosen nicht punktgenau waren. Wir hatten bei Öl z.B. mit einem Sell-Off bis 45 US$ rechnet und für den DAX einen Stand von 7.200-7.500 Punkten anvisiert. Aber die übergeordneten Entwicklungen haben wir genau getroffen.)“

Bei diesem Treffen Ende Juni waren Herr Steffens vom Investors Daily und ich auf den japanischen Yen gestoßen und hatten erarbeitet, dass der Yen gegenüber dem US-Dollar fallen wird (vergleichen Sie dazu bitten die Profit Radare vom 2. Juli und 5. Juli). Und genau so ist es auch gekommen. Anfang Juli stand das Währungspaar US$/Yen bei 122 Yen. Heute steht es bei 113 Yen. Bingo. Es ist genau so eingetroffen, wie Herr Steffens und ich es in unserer Marktprognose entwickelt hatten.
Und deshalb möchte ich Ihnen diese Woche die neuste Marktprognose vorstellen, die sich aus einem neuen Strategiegespräch mit Jochen Steffen ergeben hat. Wieder muss ich sagen, dass es ich um ein Aha-Erlebnis handelt. Und dieses Mal dreht es sich um China und die Aktienblase in China. Seien Sie gespannt. Mehr Details erhalten Sie in der morgigen Ausgabe des Profit Radar. Dann wird es wahrscheinlich auch bei Ihnen „Aha“ machen.

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