Mittwoch, 5. März 2008

"Die 28. Leverkusener Jazztage 2007"

Jazzline

Archiv Konzertaufzeichnung.
Ausführende: Marcus Miller (b, b-cl, kb), Patches Stewart (tp), Keith Anderson (sax), Bobby Sparks (kb), Gregoire Maret (harm), Poogie Bell (dr). Marcus Miller - bass, bassclarinet, keyboard Patches Stewart - trumpet Keith Anderson - saxophone Bobby Sparks - keyboards Gregoire Maret - harmonica Poogie Bell - drums

Marcus Miller, ein sehr gefragter Studiomusiker in New York, spielte unter anderem für Grover Washington Jr., Dave Grusin, Bob James, David Sanborn und Aretha Franklin. Anfang der 80er Jahre traf er auf Miles Davis.

Nach "The Man With The Horn", "We want Miles" und "Star People" widmete Miller sich verstärkt seinen eigenen Projekten und brachte seine Alben "Suddenly" und "Marcus Miller" heraus. Miller trat als Multiinstrumentalist, Komponist und Produzent der Miles-Davis-Alben "Tutu", "Music from Siesta" und "Amandia" in Erscheinung.

Geprägt vom Rhythm & Blues der 70er Jahre entwickelte Marcus Miller an der Bassgitarre einen unverwechselbaren Stil und eine eigene Technik des "Thumb & Pluck"-Spiels. Beim Leverkusener Konzert verstand es Miller meisterhaft, harte Funkrhythmen mit lyrisch melodiösen Soulelementen zu kombinieren. (WDR) => endlich auch mal ein Bass als Soloinstrument, dieses "Thumb & Pluck" hört sich sehr interessant an, sehr vielfältige Melodien und Rhythmen, sehr reichhaltige Experimentalmusik, die sich zwischen genau einstudierten Passagen und hoher Improvisationskunst befindet !


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