Samstag, 25. Oktober 2008

Dschingis Khan - "Reiter der Apokalypse"

Nationen erzitterten, wenn sein Name genannt wurde, und die Erde bebte, wenn seine Horden im Galopp das Land durchkämmten. Dschingis Khan, der unerbittliche Mongolenführer und Herrscher des größten Reiches aller Zeiten, galt als Gott und Teufel zugleich. Diesen Ruf hatte er nicht nur im Mittelalter, sondern er blieb ihm auch Jahrhunderte später erhalten.

Bis heute ist der Begräbnisort des legendären Mongolenherrschers ein Geheimnis der Geschichte geblieben. Dschingis Khan kam unter dem Namen Temudjin in für damalige Zeiten gesicherten Verhältnissen zu Welt. Als sein Vater von den Tartaren vergiftet wurde, verlor die Familie alles. Seine Mutter musste die Kinder alleine durchbringen, und sie waren ständig auf der Flucht vor anderen Nomadenstämmen. Schließlich wurde Temudjin gefangen und versklavt.

Als es ihm gelang, sich aus der Gefangenschaft zu befreien, begann der Aufstieg des ehemaligen Hirtenjungen zum erfolgreichen Feldherrn. Nachdem er alle Stämme besiegt und geeint hatte, entwickelte er sich zu einem Staatsmann, der als sehr weise angesehen wurde. Die Dokumentation von Regisseur Heinz Leger stützt sich auf archäologische Funde an historischen Stätten und erhaltene Traditionen der Mongolenkultur. Herausragende 3-D-Animationen veranschaulichen die Entdeckungen der Wissenschaft.

(Quelle: tvtv.de, ARTE, 21h)

... he Leute, ho Leute, immer weiter, Dsching, Dsching, Dschingis Khan ... ;-)

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