Donnerstag, 30. Oktober 2008

Siedlungsentwässerung - (Haus)übung 1 - 30.10.2008

Gewässergüte und Abwasserwirtschaft

Siedlungsentwässerung


(Haus)übung 1

30.10.2008

Kolloquim:
  • mit Partner
  • vier werden geprüft
  • jeder muss ca. 15min Rede und Antwort stehen
Numerisches Programm
  • => CIP-Pool mit 20 Computern bei den Bauing.
  • alles im L²P
  • Abgabe der Hausübung bis 10.11
  • ÜI, A22, => CSB (Summenformel)
  • ÜII, A3 => Lsg. im Lernraum
Aufgabe vorstellen:
  • C6H12O6 + xO2 => H2O + CO2
Lsg:
  • Molekulargewicht C + H + O = 180g/mol
  • 6O2 = 6 * 32g/mol
  • C6h12O6 = 6H2O + 6CO2
Algebraische Lsg. mit lin.Gl.verf.:
  • hier nicht unbedingt notwendig, aber für kompliziertere Formeln sehr nützlich
  • a C6H12O6 + O2 => xH2O + yCO2
  • [C]: 6a => y
  • [H]: a12 => 2x
  • [O]: 6a + 2b => x + 2y
  • 3 Elemente = 3 Gleichungen = 4 Variablen
  • => unterbestimmt
  • => b/a => a=1 (wir setzen a=1)
  • reduzieren
  • [C]: 6a = y : y = 6a
  • [O]: 2b = 12a + 6a - 6a = 12a
  • => b/a = 6
  • meisten werden Indices 1-5 eingesetzt
  • "Ammoniak bringt den Fischen Rückwärtsschwimmen bei" => keiner lacht, der Dozent ist von der Sorte Mensch, die zum Lachen in den Keller gehen !
Sauerstoffbedarf
  • NH3 + xO2 => HNO3 +H2O
  • Lsg: 17g Ammoniak haben einen TSB von 64g
oder
  • 4,57g TSB/g-N => relativ hohe Sauerstoffzehrung
  • pro NH3 => braucht 4 1/2 soviel O2, um NH3 vollständig zu oxidieren

Fließzeitverfahren

Fließzeitverfahren für kleinere Einzugsgebiete sehr wichtig
  • für Ing., die sich kein 25.000 Euro teures Programm leisten können
  • Zeitbeiwertverfahren
  • Fließzeit !!!
  • Welcher Regen (n,D) ergibt
Szenario:
  • Regenereignis
  • ein Teil kommt nicht in den Kanal
  • tf=10min
  • linearer Anstieg des Abflusses
  • tf=D
  • Vergleich: Treppenstufe mit Eimern besetzt
  • es regnet in allen Eimern gleichmäßig
  • Diskretisierung d. Stufen
  • Regen muss erst gesammelt werden
  • wieviel Wasser wird transportiert
  • Berechnungsdauer
  • Kurven nach Reinhold
  • wenn D klein => phi klein
  • Regendauer wird begrenzt
  • von Bedeutung: Dauer=10min (Klausur)
  • Befestigungsgrad: steil und befestigt
  • Regenhäufigkeit
  • Cave: in Japan sind schon U-Bahn-Passanten ertrunken
  • Betriebliche Rauheit kB
  • Rauheit geht mit Wasserverlusten einher
  • Anwendung
11.7.3.3
  • E*m=Qs=0,3l/s
  • Q,=qf*Av=0,015l/s
  • qf=0,05-0,15
  • Qr=Qs*Qf=0,32
  • QT,max=(24/x)*Qy+QF
  • x=Divisor
Bemessungsdiagramm f.Schwankungswert
  • Ordinate: x
  • Abzisse: E
  • Graph1: linearer Verlauf dann konstant
  • Graph2: über Graph 1, linearer Verlauf, dann linear steigend
  • Schwankungen werden kleiner, je mehr Einwohner
Fläche
  • A = Einzugsgebiet
  • AE,K = kanalisiertes Einzugsgebiet
  • Au = ableiten => Befestigungsgrad* AE,K; psi
  • Ared. =psi s * AE,K
  • QF = Au*qF
  • Mischkanalisation
Trennkanal
  • Regenwasserkanal RW: QF=0
  • Schmutzwasserkanal SWK: Qf=100%Qs
Klausur:
  • 0,5 Transportkanäle
  • 0,75 normale Kanäle
  • 1,5 Sonderkanäle
Ermittlung Rohrtabelle

Ü2 / Aufg3 / Skript S.xV / 11.7.3.3
  • max. Abfluss ist immer der Gleiche
wenn tf>D => ?
wenn tf=D => ?
wenn tf>D => ?

Regenabfluss: Ermittlung von Rohrquerschnitten

*
* Weitere Berechnung in Hausübung eintragen
*


=> Lsg: 450 mmm => gibt es nicht, also nimmt man ein 500 mm Rohr

=> QV = 196 l/s, 0,86 m/s

=> jetzt wissen wir, wie groß das Rohr ist

=> demnächst Trockenwetterrohr


Fazit: sehr unübersichtliche Übungseinheit, Komillitonin: "Wenn ich nicht im 2.Semester schon ein wenig Rohrberechnungen gehabt hätte, dann wüsste heute überhaupt nicht, was er versucht hat, zu erklären ...!


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